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Android P (Code-Name Pie[1][2]) ist die nächste Hauptversion von Android, welche nach Android 8.0 Oreo "Oreo" erscheinen wird. Die erste developer preview der Version wurde am 7. März 2018 von Google veröffentlicht.[3]

Android Maskottchen mit einem Stück Pie in der Hand
Logo von Android P

Die ersten Factory Images für unterstützte Google Pixel Geräte (wie bspw. dem Google Pixel 2) stehen seit dem 06. August 2018 auf der offiziellen Entwickler-Seite zur Verfügung.[4][5]

Wie auch bei früheren Versionen von Android bietet Google Entwicklern die Möglichkeit an, diese Version bereits vorab zu testen und ggf. Anpassungen an selbst erstellter Software, wie Apps oder anderen Erweiterungen, vorzunehmen. Auch hier ist der Fokus erneut darauf gesetzt, eine größtmögliche Kompatibilität der kommenden Android-Version bereits vor dem offiziellen Release zu schaffen. Die developer preview ist für die folgenden Geräte verfügbar:

Die zweite Developer Preview von Android P wurde von Google im Mai 2018 veröffentlicht. Anders als bei vorangegangenen previews und der ersten developer preview von Android P, ist diese Vorversion im Rahmen eines sogenannten Android Beta Programms auch für andere Geräte als den Google-eigenen Pixel-Geräten verfügbar. Die Liste der unterstützen Geräte enthält folgende:[6]

  • Essential Phone
  • Google Pixel 2
  • Google Pixel 2 XL
  • Google Pixel
  • Google Pixel XL
  • Nokia 7 plus
  • Oppo R15 Pro
  • Sony Xperia XZ2
  • Vivo X21UD
  • Vivo X21
  • Xiaomi Mi Mix 2S

Ermöglicht wird diese ausgeweitete Liste unterstützter Geräte laut Aussage von Google durch das Projekt Trebble, welches die zugrunde liegende Systemarchitektur von Android verändert um solche Aktualisieren zu einfacher zu ermöglichen.

Neue Funktionen und wichtige Änderungen

Neues Layout für Notifications

Die Benachrichtigungen in Android P erhalten erneut, wie auch in Android 8.0   "Oreo" ein Update. Entwicklern ist es nun erlaubt, Bilder direkt in den Benachrichtigungen anzuzeigen, ebenso wie Konversationen mit Kontakten. Zudem werden sog. Smart Replies angezeigt, die es vereinfachen sollen, kurz auf eine eingegangene Nachricht zu antworten.[3]

Adaptiver Akkuverbrauch

Mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen soll das Smartphone das Nutzungsverhalten des Benutzers besser verstehen können und so bspw. Apps im Hintergrund beenden, die höchst wahrscheinlich nicht in der nächsten Zeit verwendet werden. Dadurch soll der Akkuverbrauch reduziert werden.

Adaptive Hellikeitseinstellungen

Ähnlich wie die automatische Helligkeitseinstellung soll die Adaptive Helligkeitseinstellung lernen, wann und unter welchen Bedingungen der Benutzer des Smartphones die Helligkeit des Gerätes wie ändert. Dadurch soll diese Einstellung zukünftig dann durch das Gerät selbst geschehen.

Externe USB-Kameras

Android Pie unterstützt nun externe Kameras, die bspw. mit USB an das Gerät angebunden werden. Zudem können Entwickler nun Streams aus mehreren, am Gerät verbauten oder angeschlossenen Kameras, verwenden.

Digital Wellbeing

Hauptartikel: Digital Wellbeing

Weitere Funktionen, die zu einer verbesserten Do Not Disturb Funktion hinzugekommen sind, sollen dem Nutzer einen besseren Überblick über seine Smartphone-Nutzung geben. Zudem ist es möglich, weitere Einstellungen zu tätigen, die den Schlaf nicht beeinträchtigen sollen. Eine Funktion App timers erlaubt es, bestimmte Zeitkontingente für Apps zu vergeben, sodass die App, wenn das Kontingent aufgebraucht ist, für den Rest des Tages pausiert wird.

Weitere Verbesserung im Unternehmensumfeld

IT-Abteilungen in Unternehmen können Android-Updates nun bis zu 90 Tage verzögern. Zudem gibt es einen neuen Tab im Launcher, der es erlaubt, Apps, die für die Arbeit auf dem Gerät installiert sind, visuell von den restlichen Apps abzugrenzen.

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-08-06 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-08-06 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. 3,0 3,1 Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2018-03-07, abgerufen am 2018-03-09 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2018-08-06, abgerufen am 2018-08-06 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-08-06 (english).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-05-12 (english).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.