App2SD: Unterschied zwischen den Versionen

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'''App2SD''' (App to SD) ist eine Möglichkeit, alle [[App]]s auf die externe SD-Karte verschoben werden können.
'''App2SD''' (App to SD) ist eine Möglichkeit, [[App]]s auf die externe SD-Karte zu verschieben.


== Einleitung ==
== Einleitung ==
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== Wozu App2SD ==
== Wozu App2SD ==


Android speichert [[App|Apps]] immer auf dem internen Speicher, dem sogenannten ROM. Dieser ist bei den meisten Geräten auf 100-200 MB begrenzt und bietet damit nicht unbegrenzt Platz zum Speichern von Apps. Besonders wenn man anfängt sein Android Smartphone in tiefere Sachen zu verwenden, zum Beispiel Bildbearbeitung. Da die Apps auch deren Daten auf dem internen Speicher ablegen kann dieser schnell seine Grnezen erreichen. In diesem Fall würde Android die Installation von weiteren Apps verweigern. Um diesem Speichermangel zu entkommen empfiehlt es sich die Apps auf die Speicherkarte, die externe SD-Karte. Weiter im Details: Wenn ich eine App installiert und benutzt, dann wird der folgende Speicher belegt, bei dem es sich um eine Partition im internen Telefonspeicher handelt:
Android speichert [[App|Apps]] immer auf dem internen Speicher, dem sogenannten ROM. Dieser ist bei den meisten Geräten auf 100-200 MB begrenzt und bietet damit nicht unbegrenzt Platz zum Speichern von Apps. Besonders wenn man anfängt, sein Android-Smartphone tiefergehend zu verwenden, zum Beispiel für Bildbearbeitung. Da die Apps auch deren Daten auf dem internen Speicher ablegen, kann dieser schnell seine Grenzen erreichen. In diesem Fall würde Android die Installation von weiteren Apps verweigern. Um diesem Speichermangel zu entkommen, empfiehlt es sich, die Apps auf die Speicherkarte, die externe SD-Karte, auszulagern. Weiter im Detail: Wenn eine App installiert und benutzt wird, dann wird der folgende Speicher belegt, bei dem es sich um eine Partition im internen Telefonspeicher handelt:


(1) /data/app/<Dateiname>.[[Apk]]
(1) /data/app/<Dateiname>.[[Apk]]
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== Die Möglichkeiten ==
== Die Möglichkeiten ==


Wie bereits gesagt wird oft nicht der komplette Teil der App auf die SD-Karte verschoben, sondern nur einzelne Teile. Um diese Funktion zu erreichen gibt es insgesamt 3 Methoden.
Oft wird nicht der komplette Teil der App auf die SD-Karte verschoben, sondern nur einzelne Teile. Um dies zu erreichen gibt es 3 Methoden.


== Methode A ==
== Methode A ==


Diese Methode bezeichnet man als "natives App2SD von Google". Dabei werden meist Apps zum verschieben der Apps verwendet (z.B. App 2 SD, Move 2 SD).
Diese Methode bezeichnet man als "natives App2SD von Google". Dabei werden meist Apps zum Verschieben der Apps verwendet (z.B. App 2 SD, Move 2 SD).


=== Eckdaten ===
=== Eckdaten ===
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*Auswahl auf "per App" Basis möglich
*Auswahl auf "per App" Basis möglich
*Viele Apps lassen sich aber gar nicht verschieben mit dieser Methode
*Viele Apps lassen sich aber gar nicht verschieben mit dieser Methode
*Nur (1) wird verschoben (nur das *.apk file der jew. App)
*Nur (1) wird verschoben (also nur das *.apk file der jeweiligen App)


=== Beschreibung ===
=== Beschreibung ===


Man kann pro selbst installierter App entscheiden, ob man diese auf die SD-Karte verschieben möchte. Das geht auch nachträglich, und es geht "hin" und "zurück" nach Belieben. Dabei wird die *.apk Datei nach "/sdcard/.android-secure/" (="/mnt/secure/asec/") verschoben. Außerdem entsteht der mount point "/mnt/asec/<dateiname>/", wo sich die ausgelagerte apk Datei im Klartext befindet. Mit einem Datei-Browser kann man das überprüfen. Das Betriebssystem (ab 2.2) unterstützt dieses Feature nativ, darum ist diese Methode für Android 2.1 und früher nicht möglich.
Man kann für jede selbst installierter App entscheiden, ob man diese auf die SD-Karte verschieben möchte. Das geht auch nachträglich, und es geht "hin" und "zurück" nach Belieben. Dabei wird die *.apk-Datei nach "/sdcard/.android-secure/" (="/mnt/secure/asec/") verschoben. Außerdem entsteht der mount point "/mnt/asec/<dateiname>/", wo sich die ausgelagerte .apk-Datei im Klartext befindet. Mit einem Datei-Browser kann man das überprüfen. Das Betriebssystem (ab 2.2) unterstützt dieses Feature nativ, für Android 2.1 und früher ist dies nicht möglich.


=== Einschränkungen ===
=== Einschränkungen ===


Da diese Methode einer der oberflächlichsten ist, ist es zwingend notwendig, dass die zu verschiebene App auch App2SD nach Methode A unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist diese Methode für die App nicht anwendbar. Beispiele für diese nicht-funktionierenden Apps sind zum Beispiel diverse Widgets oder die App Android-Hilfe. Außerdem kann man System-apps grundsätzlich nicht verschieben.
Da diese Methode "oberflächlich" ist, ist es zwingend notwendig, dass die zu verschiebene App auch App2SD nach Methode A unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist diese Methode für die App nicht verfügbar. Beispiele für diese nicht-funktionierenden Apps sind zum Beispiel diverse Widgets oder die App Android-Hilfe. Auch System-apps kann man grundsätzlich nicht verschieben.


Diese Methode ist also Bestandteil des Betriebssystems. Dazu gibt es verschiedene grafische Front-Ends, die einem die Arbeit für's Hin- und Herschieben erleichtern, z.B. die App "Move2SD" aus dem Android Market.
Diese Methode ist also Bestandteil des Betriebssystems. Dazu gibt es verschiedene grafische Front-Ends (=GUI), die das Hin- und Herschieben erleichtern, z.B. die App "Move2SD".


== Methode B ==
== Methode B ==


Die Methode B "Symbolic Links auf Verzeichniss(e) auf der SD-Kart" bekommt oft von den Appentwicklern auch den Namen "App2SD", damit wird zwar eine Verwirrung mit der Methode A gestiftet, das scheint aber niemanden so richtig zu interessieren.
Die Methode B "Symbolic Links auf Verzeichniss(e) auf der SD-Karte" bekommt oft von App-Entwicklern ebenfalls den Namen "App2SD"; damit wird eine Verwechslung mit der Methode A erzeugt, das scheint aber niemanden so richtig zu interessieren.


=== Eckdaten ===
=== Eckdaten ===


*ab Android 1.6 (oder sogar schon früher? - naja älteres Android hat hier eh niemand...)
*ab Android 1.6 (oder sogar schon früher? - naja älteres Android hat hier eh niemand...)
*"root" benötigt!
*"root" wird benötigt!
*Zweite SD-Karten-Partition benötigt! (als zweite Partition nach der FAT32-Partition, aber auch als primary(!) Partition einrichten, und zwar als ext2/ext3/ext4 (je nachdem was dsa Androidsystem unterstützt))
*Zweite SD-Karten-Partition wird benötigt! (als zweite Partition nach der FAT32-Partition, aber auch als primary(!) Partition einrichten, und zwar als ext2/ext3/ext4 (je nachdem was das Androidsystem unterstützt). Man sieht für die auszulagernden Dateien zwischen 500 und 1400 MB vor, und dann sollte dieser Platz ausreichen, wenn man nicht gerade 100 speicherfressende Spiele installiert. Die Größe von 1,4 GB ist daher gekommen, da eine größere Partition Berichten zufolge zu massiven Problemen führen kann.)
*Auswahl auf "per App" Basis NICHT möglich (nur für "alle oder keine" Apps [nicht-system-apps])
*Auswahl auf "per App" Basis NICHT möglich (nur für "alle oder keine" Apps [nur nicht-system-apps])
*Ob die zu verschiebende App ein "App2SD" gemäß "Methode A" unterstützt oder nicht, ist irrelevant.
*Es ist irrelevant, ob die zu verschiebende App ein "App2SD" gemäß "Methode A" unterstützt oder nicht
*Bei A2SD wird nur (1) verschoben (nur das *.apk file), bei neueren Varianten wie A2SD+ oder "Dark Tremor Apps2SD" kann auch zusätzlich noch wahlweise der dalvik-cache (2) und auch (3)+(4) auf die SD-Karte verschoben werden (aber nicht App-spezifisch).
*Bei A2SD wird nur (1) verschoben (nur das *.apk file), bei neueren Varianten wie A2SD+ oder "Dark Tremor Apps2SD" kann auch zusätzlich wahlweise der dalvik-cache (2) und auch (3)+(4) auf die SD-Karte verschoben werden (aber nicht App-spezifisch).


=== Beschreibung ===
=== Beschreibung ===
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zur Verfügung..
zur Verfügung..


Das ist die Grundvoraussetzung, das die Methode B reibungslos funktioniert. Über eine grafische Benutzeroberfläche kann man nun die Daten der App von
Das ist die Grundvoraussetzung, dass die Methode B reibungslos funktioniert. Über eine grafische Benutzeroberfläche kann man nun die Daten der App von
<pre>/data/app</pre>
<pre>/data/app</pre>
nach
nach
<pre>/system/sd</pre>
<pre>/system/sd</pre>
verschieben. Damit liegen die Daten nun auf der SD-Karte, genauer gesagt die zweite Partition. Dann wird ein symbolischer link erzeugt, der von /data/app/ nach /system/sd/app/ zeigt. Auf diese Weise kann das Betriebssystem wie gewohnt auf "/data/app/&lt;Dateiname&gt;.apk" zugreifen und merkt gar nicht, dass diese Datei auf der SD-Karte liegt, bzw. es ist ihm "egal". Alle Betriebssystem-Operationen können also wie üblich ablaufen, die Änderung ist für das Betriebssystem völlig transparent, und darum geht es auch für Android 1.6 oder 2.1.
verschieben. Damit liegen die Daten nun auf der SD-Karte, genauer auf der zweiten Partition. Dann wird ein symbolischer Link erzeugt, der von /data/app/ nach /system/sd/app/ zeigt. Auf diese Weise kann das Betriebssystem wie gewohnt auf "/data/app/&lt;Dateiname&gt;.apk" zugreifen und merkt gar nicht, dass diese Datei auf der SD-Karte liegt, bzw. es ist ihm "egal". Alle Betriebssystem-Operationen können also wie üblich ablaufen, die Änderung ist für das Betriebssystem völlig transparent, und darum geht es auch für Android 1.6 oder 2.1.


Auf die gleiche Weise kann man auch den [[Dalvik-cache]] auf die SD-Karte "umleiten". Ein Beispiel eines grafischen User-Interfaces ist die App "A2SDGUI for Darktremor A2SD", womit man (1) (apk) oder (2) (dalvik-cache) von dem internen Speicher auf die SD verschieben kann.
Auf die gleiche Weise kann man auch den [[Dalvik-cache]] auf die SD-Karte "umleiten". Ein Beispiel eines grafischen User-Interfaces ist die App "A2SDGUI for Darktremor A2SD", womit man (1) (apk) oder (2) (dalvik-cache) von dem internen Speicher auf die SD verschieben kann.




=== Einschränkungen ===


=== Einschränkungen ===
Diese Methode erlaubt es nicht, einzelne Apps auf die SD-Karte zu verlagern, es geht nur für alle Apps oder für keine. Man kann wählen zwischen "nur *.[[Apk]] files", "nur Dalvik-Cache", oder beides, aber diese Wahl betrifft dann folglich alle (Nicht-System-)Apps.


Diese Methode erlaubt es nicht, einzelne Apps auf die Sd-Karte zu verlagern, es geht nur für alle Apps oder für keine. Man kann nur wählen zwischen "nur *.[[Apk]] files", "nur Dalvik-Cache", oder beides, aber diese Wahl betrifft dann halt alle (Nicht-System-)Apps.


== Methode C ==
== Methode C ==


Die Methode C "Symbolic Links auf Dateien auf der SD-Karte".
Die Methode C ist "Symbolic Links auf Dateien auf der SD-Karte".


=== Eckdaten ===
=== Eckdaten ===


*ab Android 1.6 (oder sogar schon früher? - naja älteres Android hat hier eh niemand...)
*ab Android 1.6 (oder sogar schon früher? - naja älteres Android hat hier eh niemand...)
*(momentan probleme mit Android 2.3, siehe Bemerkung ganz am ende des Postings)
*(momentan Probleme mit Android 2.3, siehe Bemerkung unten)
*"root" benötigt
*"root" wird benötigt
*Zweite SD-Karten-Partition benötigt! (als zweite Partition nach der FAT32-Partition, aber auch als primary(!) Partition einrichten, und zwar als ext2/ext3/ext4 (je nachdem was dsa Androidsystem unterstützt))
*Zweite SD-Karten-Partition wird benötigt! (als zweite Partition nach der FAT32-Partition, aber auch als primary(!) Partition einrichten, und zwar als ext2/ext3/ext4 (je nachdem was das Androidsystem unterstützt))
*Auswahl auf "per App" Basis IST möglich (nur für Nicht-System-Apps)
*Auswahl auf "per App" Basis IST möglich (auch für System-Apps)
*Ob die zu verschiebende App ein "App2SD" gemäß "Methode A" unterstützt oder nicht, ist irrelevant.
*Es ist irrelevant, ob die zu verschiebende App ein "App2SD" gemäß "Methode A" unterstützt oder nicht
*Es kann (1), (2) und (3) verschoben werden (frei wählbar und kombinierbar pro App)
*Es kann (1), (2) und (3) verschoben werden (frei wählbar und kombinierbar pro App)


=== Beschreibung ===
=== Beschreibung ===


Das Prinzip ist das gleiche wie bei Methode B insofern, dass hier auch mit symbolic Links auf Orte auf der SD-Karte (2. Partition) gearbeitet wird. Der Unterschied ist der, dass nicht wie in Methode B ein Symbolic Link für ein ganzes Verzeichnis angelegt wird (für alle *.apk oder alle [[Dalvik-cache]]-Dateien), sondern dass pro App und pro Kategorie (1)/(2)/(3) entschieden werden kann, ob eine "Umleitung" zur SD-Karte per symbolic link stattfinden soll oder nicht. Die grafische Benutzeroberfläche wie auch das back-end-Prozessing stellt die App "Link2SD"<ref>Androidmarket-Link, https://market.android.com/details?id=com.buak.Link2SD</ref> bereit. Man kann auch hier jederzeit eine App (bzw.: Teil (1), (2) oder (3) einer App) zwischen internem und externem Speicher hin- und her schieben.
Das Prinzip ist das gleiche wie bei Methode B insofern, dass hier auch mit symbolic Links auf Orte auf der SD-Karte (2. Partition) gearbeitet wird. Der Unterschied ist, dass nicht wie in Methode B ein Symbolic Link für ein ganzes Verzeichnis angelegt wird (für alle *.apk oder alle [[Dalvik-cache]]-Dateien), sondern dass pro App und pro Kategorie (1)/(2)/(3) entschieden werden kann, ob eine "Umleitung" zur SD-Karte per symbolic link stattfinden soll, oder nicht. Die grafische Benutzeroberfläche wie auch das back-end-Prozessing stellt z.B. die App "Link2SD"<ref>Androidmarket-Link, https://market.android.com/details?id=com.buak.Link2SD</ref> bereit. Man kann auch hier jederzeit eine App (davon Teil (1), (2) oder (3) einer App) zwischen internem und externem Speicher hin- und her schieben.


Als Mountpunkt verwendet Link2SD den Ordner
Als Mountpunkt verwendet Link2SD den Ordner
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=== Vorteil ===
=== Vorteil ===


Man kann viel flexibler das auf die SD-Karte verschieben, was am sinnvollsten ist. Eine sinnvolle Vorgehensweise ist, folgende Teile auf die SD-Karte zu verschieben:
Man kann flexibel auf die SD-Karte verschieben, was am sinnvollsten ist. Eine sinnvolle Vorgehensweise wäre, folgende Teile auf die SD-Karte zu verschieben:


(1) Alle *.apk Files (weil diese im operativen Betrieb nicht verwendet werden, also keine Geschwindigkeitseinbuße bei langsamer externen Speicherkarte)
(1) Alle *.apk Files (weil diese im operativen Betrieb nicht verwendet werden, also keine Geschwindigkeitseinbuße bei langsamer externen Speicherkarte)


(2) Dalvik-Cache: nur für die Apps, die eher selten verwendet werden und wo man ggf. geringe Geschwindigkeitseinbußen in Kauf nehmen kann, oder auch solche, die einen sehr großen dalvik-cache haben und wo es sich somit richtig lohnt.
(2) Dalvik-Cache: nur für die Apps, die eher selten verwendet werden und wo man ggf. geringe Geschwindigkeitseinbußen in Kauf nehmen kann, oder auch solche, die einen sehr großen Dalvik-Cache haben und wo es sich somit richtig lohnt.


(3) Library Dateien: gleiche Vorgehensweise wie für (2)
(3) Library Dateien: gleiche Vorgehensweise wie für (2)
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Wenn wir jetzt noch Methode A ("2.2+ native") hinzunehmen, können wir uns einige Apps aussuchen, deren *.apk Files auf die erste Partition der SD-Karte nach
Wenn wir jetzt noch Methode A ("2.2+ native") hinzunehmen, können wir uns einige Apps aussuchen, deren *.apk Files auf die erste Partition der SD-Karte nach
<pre>/sdcard/.android-secure/</pre>
<pre>/sdcard/.android-secure/</pre>
verschoben werden. Das heißt, wir würden Apps (genauer: deren *.apk Files) zwischen SD-Karte Partition 2 (ext2/3/4) nach SD-Karte Partition 1 (FAT32) verschieben. Das bringt eigentlich genau gar nichts, außer in dem seltenen Fall, dass die eine Partition zu klein wird und wir es auf die andere verschieben müssen. Dann würden wir aber Methode A nicht dazu verwenden, den internen Telefonspeicher zu entlasten, sondern dazu, die zweite (offenbar zu klein bemessene) Partition der SD-Karte zu entlasten (auf kosten der FAT32-Datenpartition). In der Regel macht man aber die 2. Partition für die auszulagernden Dateien zwischen 500 und 1400 MB groß, und dann sollte dieser Platz immer ausreichen, wenn man nicht gerade 100 speicherfressende Spiele installiert. Die Größe von 1,4 GB ist daher gekommen, da eine größere Partition nach Berichten zu folge zu massiven Problemen führen kann.
verschoben werden. Das heißt, wir würden Apps (genauer: deren *.apk Files) zwischen SD-Karte Partition 2 (ext2/3/4) nach SD-Karte Partition 1 (FAT32) verschieben. Das bringt eigentlich genau gar nichts, außer in dem seltenen Fall, dass die eine Partition zu klein wird und wir es auf die andere verschieben müssen. Dann würden wir aber Methode A nicht dazu verwenden, den internen Telefonspeicher zu entlasten, sondern dazu, die zweite (offenbar zu klein bemessene) Partition der SD-Karte zu entlasten (auf Kosten der FAT32-Datenpartition).


=== Mischen von Methode A und C ===
=== Mischen von Methode A und C ===
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=== Mischen von Methode B und C ===
=== Mischen von Methode B und C ===


Einen Nutzen gibt es hier eigentlich überhautpt nicht, denn beide Methoden lagern die Dateien auf die selbe Partition der SD-Karte aus. Vermutlich wird es beim mischen dieser Methoden sogar zu Konflikten kommen, da beide Methoden die selbe Partition der SD-Karte auf unterschiedliche Weise verwenden. Je nachdem, unter welchen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen die Dateien abgelegt werden, kann es im besten Fallen (bei sich nicht überscheidenden Namen) zu keinen Konflikten kommen, aber das ist unsicher.
Einen Nutzen gibt es hier eigentlich überhaupt nicht, denn beide Methoden lagern die Dateien auf dieselbe Partition der SD-Karte aus. Vermutlich wird es beim Mischen dieser Methoden sogar zu Konflikten kommen, da beide Methoden dieselbe Partition der SD-Karte auf unterschiedliche Weise verwenden. Je nachdem, unter welchen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen die Dateien abgelegt werden, kann es im besten Fall (bei sich nicht überscheidenden Namen) zu keinen Konflikten kommen, aber das ist unsicher.


Ein weiterer Punkt ist das Mounting: Beide Methoden verwenden ein (eigenes) Script, das die 2. SD-Karten-Partition ins Dateisystem einhängt (mountet). Je nachdem, wie intelligent diese Scripts geschrieben sind, merken sie, dass das Dateisystem schon eingehängt ist, oder die Scripts "bocken". Man kann also nicht genau sagen, ob das Mischen im Ansatz überhaupt funktioniert oder nicht.
Ein weiterer Punkt ist das Mounting: Beide Methoden verwenden ein (eigenes) Script, das die 2. SD-Karten-Partition ins Dateisystem einhängt (mountet). Je nachdem, wie intelligent diese Scripts geschrieben sind, merken sie, dass das Dateisystem schon eingehängt ist, oder die Scripts "bocken". Man kann also nicht genau sagen, ob das Mischen im Ansatz überhaupt funktioniert oder nicht.
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