CyanogenMod

Aus Android Wiki
CyanogenMod
Basisdaten
Entwickler Steve Kondik (Cyanogen)
Sprache(n) mehrsprachig, u.a. deutsch
Version 7.2.0[1]
(16. Juni 2012)
Abstammung GNU/Linux
⌊ Android
  ⌊ CyanogenMod
Kernel monolithisch (Linux)
Chronik 4.0 (Cupcake)
4.2 (Donut)
5.0.0 (Eclair)
6.0.0 (Froyo)
7.0.0 (Gingerbread)
9.0.0 (Ice Cream Sandwich)
Architekturen ARM
Lizenz Apache und GPL[2] (freie Software)
Website www.cyanogenmod.com

Der CyanogenMod (CM) ist eine Aftermarket-Firmware-Distribution für eine Reihe von Mobiltelefonmodellen. Es ist ein Abkömmling des von Google entwickelten freien Betriebssystems Android, der von der Android-Gemeinde erstellt wurde und gepflegt wird, namentlich vor allem vom namensgebenden Schöpfer Cyanogen (Steve Kondik). Der CyanogenMod bietet für die unterstützten Geräte gegenüber den mitgelieferten Firmwares zusätzliche Funktionen und behauptetermaßen Verbesserungen der Leistung und Stabilität. Es ist mit mehr als einer Million Nutzern die beliebteste angepasste bzw. Community-basierte Android-Distribution.[3]

Merkmale

Zu den zusätzlichen Merkmalen zählen Gestensteuerung für den Lockscreen, ein systemweiter Equalizer und die Möglichkeit ausgehende Anrufe und SMS zu filtern. Des Weiteren findet sich Unterstützung für FLAC, Datenkomprimierung für den Cache (compcache[4]), eine große APN-Liste und ein erweitertes Neustartmenü. CyanogenMod war auch das erste Betriebssystem für Mobilgeräte, das für die Prozessverwaltung den Brain Fuck Scheduler (BFS) einsetzt – eine Änderung, die in experimentelle Zweige des offiziellen Android-Codebaums übernommen wurde.[5]

Unterstützte Geräte

CyanogenMod unterstützt offiziell über 80 verschiedene Geräte, für viele weitere gibt es inoffizielle Builds. Die folgenden Geräte werden derzeit offiziell unterstützt.[6]

Hersteller Modell Code Name Gerätetyp Anmerkungen Letzte CM Version
Advent Vega vega Tablet 7.2.0
ASUS EeePad Transformer tf101 Tablet Testversion CM9 (nightly), Stand Juni 2012
ASUS EeePad Transformer Prime tf201 Tablet Testversion CM9 (nightly), Stand Juni 2012
ASUS Transformer Pad tf300t Tablet Testversion CM9 (nightly), Stand Juni 2012
Barnes & Noble Nook Color encore Tablet 7.2.0
Commtiva Z71 z71 Smartphone Ebenfalls vermarktet als Apanda A60, Chinavision Excalibur, Cincinnati Bell Blaze, Gigabyte Gsmart G1305, Motorola XT502, Muchtel A1, Nexian Journey,

Optimus Boston, Orange Boston, Spice Mi-300, Vibo A688, WellcoM A88

7.1.0
GeeksPhone One one Smartphone 7.1.0
GeeksPhone Zero zero Smartphone 7.2.0
Google Galaxy Nexus (GSM) maguro Smartphone Made by Samsung
Testversion CM9 (nightly), Stand Juni 2012
Google Nexus One passion Smartphone Made by HTC 7.2.0
Google Nexus S crespo Smartphone Made by Samsung 7.2.0
Google Nexus S 4G crespo4g Smartphone Made by Samsung 7.2.0
Hewlett Packard TouchPad tenderloin Tablet Testversion (nightly), Stand Juni 2012
HTC Aria liberty Smartphone 7.2.0
HTC Desire (GSM) bravo Smartphone 7.2.0.1
HTC Desire (CDMA) bravoc Smartphone 7.2.0
HTC Desire HD ace Smartphone Ebenfalls vermarktet als AT&T Inspire 4G 7.2.0
HTC Desire S saga Smartphone 7.2.0
HTC Desire Z vision Smartphone Ebenfalls vermarktet als T-Mobile G2 7.2.0
HTC Dream dream_sapphire Smartphone Ebenfalls vermarktet als T-Mobile G1 & Era G1 6.1.0
HTC Eris desirec Smartphone 7.2.0
HTC Evo 4G supersonic Smartphone 7.2.0
HTC Evo Shift 4G speedy Smartphone 7.2.0
HTC Hero (CDMA) heroc Smartphone 7.2.0
HTC Hero (GSM) hero Smartphone 7.2.0
HTC Incredible inc Smartphone 7.2.0
HTC Incredible 2 vivow Smartphone 7.1.0.1
HTC Incredible S vivo Smartphone 7.2.0
HTC Legend legend Smartphone 7.2.0
HTC Magic dream_sapphire Smartphone Ebenfalls vermarktet als T-Mobile myTouch 3G, Rogers HTC Magic, DoCoMo HT-03A 6.1.0
HTC myTouch 4G glacier Smartphone Ebenfalls vermarktet als HTC Panache. 7.2.0
HTC myTouch 4G Slide doubleshot Smartphone Testversion (alpha/nightly), Stand Mai 2012
HTC myTouch 3G Slide espresso Smartphone 7.2.0
HTC Sensation pyramid Smartphone Testversion (nightly), Stand Juni 2012
HTC Tattoo click Smartphone 7.2.0
HTC Wildfire buzz Smartphone 7.2.0
Huawei IDEOS u8150 Smartphone 7.2.0
Huawei U8220 u8220 Smartphone Ebenfalls vermarktet als T-Mobile Pulse
Testversion 7.2.0 (RC1), Stand März 2012
LG AT&T Thrill 4G p925 Smartphone 7.2.0
LG Optimus 2X p990 Smartphone Ebenfalls vermarktet als LG Optimus Speed 7.2.0
LG Optimus 3D p920 Smartphone 7.2.0
LG Optimus Black p970 Smartphone 7.2.0
LG Optimus Hub e510 Smartphone 7.2.0
LG Optimus LTE p930 Smartphone Testversion 9.0.0 (RC1), Stand Juni 2012
LG Optimus One p500 Smartphone 7.2.0
LG Optimus Pro c660 Smartphone 7.2.0
LG Optimus Sol e730 Smartphone 7.2.0
LG T-Mobile G2x p999 Smartphone 7.2.0
LG T-Mobile LG myTouch e739 Smartphone 7.2.0
Motorola Atrix 4G olympus Smartphone 7.2.0
Motorola Backflip motus Smartphone 7.2.0
Motorola Cliq morrison Smartphone Ebenfalls vermarktet als Motorola Dext 7.2.0
Motorola Cliq XT zeppelin Smartphone Ebenfalls vermarktet als Motorola Quench 7.2.0
Motorola Defy jordan Smartphone Inoffizielle Builds von Version 9 (Ice Cream Sandwich) bereits verfügbar 7.2.0
Motorola Droid sholes Smartphone Offizielle CM Support nur für das Motorola Droid, nicht jedoch für Motorola Milestone 7.2.0
Motorola Droid 2 (CDMA) cdma_droid2 Smartphone 7.1.x
Motorola Droid 2 Global (CDMA) cdma_droid2we Smartphone 7.1.0
Motorola Droid X shadow Smartphone 7.2.0
Motorola Droid X (CDMA) cdma_shadow Smartphone 7.1.x
Motorola Photon 4G (Sprint Nextel) sunfire Smartphone Testversion CM7 (nightly), Stand Juni 2012
Motorola Xoom wingray Tablet Testversion CM9 (nightly), Stand Juni 2012
Motorola Xoom (vzw) stingray Tablet Testversion CM9 (nightly), Stand Juni 2012
Samsung Captivate captivatemtd Smartphone 7.2.0
Samsung Epic 4G epicmtd Smartphone Testversion 7.2.0 (RC3), Stand Mai 2012
Samsung Fascinate fascinatemtd Smartphone 7.2.0
Samsung Galaxy Ace cooper Smartphone 7.2.0
Samsung Galaxy Mini tass Smartphone 7.2.0
Samsung Galaxy S galaxysmtd Smartphone Offizielle CM Support nur für die Internationale Version (GT-I9000), Bell Vibrant (GT-I9000M), and Telcel Galaxy S (GT-I9000T); keine andere 7.2.0
Samsung Galaxy S B galaxysbmtd Smartphone 7.2.0
Samsung Galaxy S II galaxys2 Smartphone Offizielle CM Support nur für die Internationale Version (GT-I9100), Bell Vibrant (GT-I9100M), and Telcel Galaxy S (GT-I9100T); keine andere 7.2.0
Samsung Galaxy S II AT&T galaxys2att Smartphone 7.2.0
Samsung Galaxy S II AT&T LTE skyrocket Smartphone Testversion CM9 (nightly), Stand Juli 2012
Samsung Mesmerize mesmerizemtd Smartphone 7.2.0
Samsung Showcase showcasemtd Smartphone 7.2.0
Samsung Vibrant vibrantmtd Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Live mit Walkman WT19i coconut Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia active satsuma Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Arc anzu Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Neo hallon Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Mini smultron Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Mini Pro mango Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Play (GSM) zeus Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Play CDMA-R800x zeusc Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Pro iyokan Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia Ray urushi Smartphone 7.2.0
Sony Ericsson Xperia X8 shakira Smartphone 7.1.0
Sony Ericsson Xperia X10 es209ra Smartphone Testversion (nightly), Stand November 2011
Sony Ericsson Xperia X10 Mini robyn Smartphone 7.1.0
Sony Ericsson Xperia X10 Mini Pro mimmi Smartphone 7.1.0
ViewSonic G Tablet smb_a1002 Tablet 7.2.0
ZTE Blade blade Smartphone Ebenfalls vermarktet als Orange San Francisco 7.2.0
ZTE V9 v9 Tablet 7.2.0

Entwicklung

Kurz nach der Einführung des Mobiltelefonmodells HTC Dream im September 2008 wurde eine Methode gefunden, um allumfassenden administrativen Zugriff auf das Linux-Subsystem von Android zu erlangen; in der Android-Gemeinde bekannt als „Rooten“.[7] Diese Entdeckung erlaubte zusammen mit der quelloffenen Natur des Betriebssystems Android das beliebige Ändern und Neuinstallieren der Firmware des Gerätes. Diese Modifikationen sind bei manchen Geräten wie dem Android Dev Phone und dem Nexus One unnötig, die dafür vorgesehen sind, die Entwicklung zu unterstützen und Modifikationen durch Benutzer nicht zu behindern.[8]

Die Firmware CyanogenMod basiert derzeit auf Android 2.3 und enthält eine bedeutende Menge eigenen Codes vom CyanogenMod-Team. Die Anpassungen des CyanogenMod gegenüber Android sind hauptsächlich von Steve Kondik geschrieben, enthalten jedoch zunehmend auch Beiträge von der xda-developers-Gemeinschaft (wie ein verbessertes Anwendungsstarterfeld, Wählvorrichtung und Browser) und auch anderen Quellen (wie BusyBox in der Shell).[9]

Kondik ist auch der Pfleger eines in Verbindung mit dem CyanogenMod verwendeten „Recovery-Images“. Der Recovery-Mode ist ein spezieller Bootmodus, der dem Sichern oder Wiederherstellen des Festspeicherinhaltes des Gerätes und der Reparatur oder Aktualisierung der Firmware dient.[10] Cyanogens Recovery-Mode ist Bestandteil der „Ein-Klick-Root“-Methode zum Rooten der Mehrheit derzeit erhältlicher Android-Geräte.[11][12]

Eine Anwendung namens CyanogenMod Updater ermöglicht CyanogenMod-Nutzern das Empfangen von Mitteilungen über die Verfügbarkeit neuer Aktualisierungen sowie das Herunterladen und Installieren dieser auf das eigene Gerät. Sie ist über den Android Market verfügbar. Sie wurde erstellt und wird gewartet und betreut von den xda-developers-Mitgliedern Garok89 (Ross McAusland) und Firefart (Christian Mehlmauer) und basiert auf dem JF-Aktualisierer von Sergi Velez.

Versionen

Version Android-Version Veröffentlichung Änderungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.1 Android 1.5 (Cupcake) 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.2 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.3.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.4.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.5.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.6.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.9.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.0.x Android 1.5/6 (Cupcake/Donut) 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.1.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.2.x 2009
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.0 Android 2.0 / 2.1 (Eclair) 2010-02-14[13]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.1 2010-02-14[14]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.2 2010-02-14[15]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.3.x 2010-02-20[16]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.4.x 2010-02-27[17]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.5.x 2010-03-19[18]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.6 2010-04-16[19]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.7 2010-05-25[20]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0.8 2010-07-19[21]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 6.0.0 Android 2.2 (Froyo) 2010-08-28
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 6.1.x 2010-12-06[22]
Aktuelle Version: 7.0.x Android 2.3 (Gingerbread) 2011-04-10
Aktuelle Version: 7.1.0 2011-10-10[23]
Aktuelle Version: 7.2.0 2012-06-16[24]
Zukünftige Version: 9 Android 4 (Ice Cream Sandwich) 2012-06-27[25]
Zukünftige Version: 10 Android 4.1 (Jelly Bean)

Nexus One und zukünftige Entwicklung

Kondik hat von CyanogenMod eine Reihe von Versionen der Nummern 6.x mit dem Codenamen „Makin' Bakon“ für das Nexus One veröffentlicht.[26] Zu den Merkmalen der Nexus-One-Version gehören u. a. ein neuer Kernel, High-Memory-Unterstützung für erweiterten Speicher, Tethering (auch über USB), die Ausführung von Anwendungen von SD-Karte, OpenVPN-Integration, ein sauberes System zum Starten und Herunterfahren, BusyBox, FLAC-Unterstützung, phone and contacts enhancements, Optimierungen an Oberfläche und Graphik, neue live-Hintergrundbilder, 360° auto-orientation, full color trackball notifications.[27]

Steve Kondik hat CyanogenMod 6 für die HTC-Geräte Nexus One, Dream (T-Mobile G1), Magic, Desire, Evo 4G, Espresso und Hero, sowie für das Motorola Droid veröffentlicht, welcher auf Android 2.2 (Codename „Froyo“) basiert.[28] Eine Release-Candidate-Version von CyanogenMod 6 wurde am 11. Juli 2010 verfügbar[29] und die stabile Version folgte am 28. August 2010.[30]

Anfang 2011 wurde die Entwicklung von CyanogenMod in der Version 7 mit Android 2.3.2 (Codename „Gingerbread“) fortgesetzt. Die ersten Release-Candidate-Versionen sind seit dem 16. Februar 2011 verfügbar.[31] Im Oktober 2011 wurde CyanogenMod auf die Version 7.1 mit Android 2.3.7 aktualisiert.

Seit Dezember 2011 sind für verschiedene Geräte die spezifischen Versionen 9.x, welche Portierungen von Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) darstellen, verfügbar. Diese befinden sich allerdings noch im Alpha-Stadium.

Im Juli 2012 kündigten die Entwickler an, mit CyanogenMod eine komplett neue Version der Firmware auf den Markt zu bringen.[32] Diese solle parallel zu älteren Versionen gepflegt werden und es Nutzern ermöglichen, Android 4.1 alias Jelly Bean auch auf älteren Smartphones und Tablets zu installieren. Auf diesem Weg wollen die Entwickler besonders solche Nutzer erreichen, die über den langsamen Aktualisierungszyklus der großen Hersteller verärgert sind.

Lizenzierungskontroverse

Vorlage:Neutralität

Ende September 2009 schickte die Rechtsabteilung von Google dem Hauptentwickler des CyanogenMods Steve Kondik eine Abmahnung. Dieses Verhalten wurde als eine Kampfansage an die freie Software-Gemeinde angesehen, der Google behauptetermaßen nahe steht, und auch Googles Android-Entwickler waren darüber unglücklich.[33] Das rechtliche Problem bestand im Einbau proprietärer Anwendungen von Google in den CyanogenMod-Gesamtpaketen.

Bis Version 4.1.11.1 enthielt der CyanogenMod einige unfreie Anwendungen von Google wie Gmail, Maps, Market, Talk und YouTube sowie einige proprietäre Hardware-Treiber. Diese Pakete waren in den Verkaufsversionen von Android enthalten, jedoch nicht für die freie Weiterverteilung lizenziert. Nach dem Eintreffen der Abmahnung gegen die Verbreitung der genannten Anwendungen, kam die Entwicklung kurzzeitig zum Erliegen.[34][35][36][37] Die Abmahnung führte zu einer Beschäftigung mit der Frage, wie stark der Betrieb oder die Funktionalität von Android von proprietären Bestandteilen abhängt.[38] Die Reaktion vieler CyanogenMod-Nutzer war feindselig gegenüber Google, wobei manche behaupteten, dass die rechtliche Drohungen Google selber schaden und dem Firmenmotto „Don't be evil“ („Tu nichts böses“) widersprechen.[39][40][41]

Dieser Akt rief Presseberichterstattung hervor, unter anderem in PC World,[42] The Register,[43] The Inquirer,[44] Ars Technica,[45] The H,[46] ZDNet,[47] Gigaom[48] und eWeek.[49][50]

Nach einer erläuternden Äußerung von Google zu seiner Position[51] und einer folgenden Verhandlung zwischen Google und Cyanogen wurde eine Lösung für den Fortbestand des CyanogenMod-Projektes erreicht in einer Form, die keine proprietären Bestandteile enthält.[52][38] Es wurde festgestellt, dass Nutzer ihre bei einem Gerät mitgekauften, lizenzierten Kopien proprietärer Google-Anwendungen ohne Copyright-Verletzung aus der mitgelieferten Firmware eines Gerätes sichern und nachher in eine CyanogenMod-Installation einbinden dürfen, was nun zukünftig ein beim CyanogenMod mitgeliefertes Programm automatisieren soll.[52] Anlässlich der Kontroverse beschlossen einige Android-Entwickler, quelloffenen Ersatz für die Google-Anwendungen zu schaffen.[45] Eine weitere Gruppe Entwickler fand sich mit demselben Ziel zur Open Android Alliance zusammen.[38]

Kondik warnte weiterhin, dass neben den behobenen Problemen weiterhin potenzielle Lizenzprobleme mit proprietären, unfreien Gerätetreibern bestünden.[53] Er erneuert jedoch den Quellcode-Baum und glaubt, dass die Treiber-Lizenzprobleme lösbar seien. Er erhält auch Hilfe von Google-Angestellten.[54]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. CyanogenMod 7.2! (englisch) – Meldung bei CyanogenMod, vom 16. Juni 2012
  2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Open Handset Alliance, abgerufen am 2010-09-15.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. Cyanogen-Statistik
  4. compcache - Compressed Caching for Linux (englisch) – Projektseite bei Google Code; Stand: 11. Oktober 2011
  5. BFS wird dem Android-Repositorium hinzugefügt
  6. Devices (englisch) – Liste aller unterstützten Geräte bei CyanogenMod
  7. How to hack your G1
  8. Developing on a Device Android Developers
  9. Diskussionsfaden zur Entwicklung des CyanogenMod
  10. Cyanogens Wiederherstellungs-Abbild
  11. MaximumPC HowTo Hack your G1
  12. 1 click Android rooting
  13. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
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  17. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  18. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  19. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  20. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  21. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  22. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  23. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  24. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  25. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2012-07-06.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  26. Cyanogens initiales Firmware-Paket für das Nexus One
  27. Liste der Änderungen am CyanogenMod fürs Nexus One
  28. http://twitter.com/cyanogen/status/16867767987
  29. CyanogenMod-6.0.0 RC1
  30. http://www.cyanogenmod.com/home/cyanogenmod-6-0
  31. http://mirror.teamdouche.net/?type=RC CyanogenMod-7.0.0 RC1
  32. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatAndreas Floemer: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2012-07-06.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  33. http://androidandme.com/2009/09/news/google-responds-to-cyanogenmod-controversy/
  34. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatTaylor Wimberly: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2009-09-24, abgerufen am 2009-09-25 (englisch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  35. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatDan Nosowitz: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Gawker Media, 2009-09-25, abgerufen am 2009-09-25 (englisch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  36. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatNilay Patel: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. AOL Inc., 2009-09-24, abgerufen am 2009-09-25 (englisch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  37. Linux.com-Bericht zur Abmahn-Geschichte
  38. 38,0 38,1 38,2 Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatRoselyn Roark: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Condé Nast Digital, 2009-09-28, abgerufen am 2009-09-29 (englisch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  39. Eine vieler Forumsdiskussionen zu Googles Abmahnung
  40. Reaktion auf die Abmahnung auf Googles eigenem Diskussionsforum
  41. weiterer Diskussionsfaden in Googles Android-Forum
  42. Bericht der PC World
  43. Bericht von The Register
  44. Bericht von The Inquirer
  45. 45,0 45,1 Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatRyan Paul: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Condé Nast Digital, 2009-09-29, abgerufen am 2009-09-29 (englisch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  46. Bericht von The H
  47. Bericht von ZDNet
  48. Bericht von Gigaom
  49. Bericht von eWeek
  50. Berichterstattung von Gomo News zur Abmahn-Affäre
  51. Dan Morrill von Google erklärt die Firmenposition zur Lizenzierung
  52. 52,0 52,1 Cyanogen teilt Nutzern neues zur Lizenzierungskontroverse mit
  53. Cyanogens Tweet zum Copyright-Problem mit den proprietären Treibern
  54. Kurzer Entwicklungsbericht von Cyanogen