Google Apps (GApps)

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Als GApps (Abk. für Google Apps) wird eine Reihe von Apps und Diensten bezeichnet, die bei Google-zertifizierten Android-Geräten vorinstalliert sind. Neben den Apps umfassen die GApps auch ein Framework, welches unter Anderem für die Verwendung des Google-Kontos auf dem Gerät, sowie des Google Play Stores benötigt wird.

Installation

In der Regel sind die GApps bei den meisten Android-Geräten bereits vorinstalliert. Voraussetzung hierfür ist, dass der Hersteller des Gerätes mit Google ein sogenanntes Mobile Application Distribution Agreement (MADA) unterzeichnet hat.[1] Dies setzt neben anderen Kriterien auch einen gewissen Grad an Kompatibilität voraus, wie auch die Pflicht, festgelegte Google Apps als Standardapps vorzuinstallieren. Des Weiteren müssen gewisse Dienste prominent ab der Ersteinrichtung dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden.[2]

Aufgrund der Tatsache, dass CustomROMs meist nicht von Google zertifiziert sind, ist es diesen prinzipiell nicht erlaubt, die Google Apps direket über die ROM zu verteilen. Aufgrund dieser Tatsache kommen die offiziellen Downloads des beliebten CustomROM LineageOS bspw. ohne installierten Google Apps daher. Für CustomROMs kann es daher nötig sein, die Google Apps nachträglich zu installieren, sofern diese genutzt werden sollen. Dies geht normalerweise einfach über eine GApps-Zip-Datei, das über das Recovery geflasht wird. Das Paket kann u.A. bei Goo.im oder OpenGApps herunterladen werden.

Wie am 25. März 2018 bekannt wurde, begann Google mit dem Google Play Services Build vom 16. März 2018 Geräte, die nicht zertifiziert sind, vom Anmeldeprozess an den Google-Diensten (über die Google Play Services) auszuschließen. Der Nutzer bekommt seitdem eine entsprechende Warnmeldung, dass das Gerät nicht für die Nutzung mit den Google Apps zertifiziert ist:[3]

Nutzer von CustomROMs haben die Möglichkeit, bis zu 100 Geräte für ihr Konto freizuschalten. Hierfür müssen sie das Gerät auf einer eigens durch Google eingerichteten Seite registrieren. Die Registrierung erfolgt anhand der Android ID[4], die sich allerdings bei jeder erneuten Installation eines CustomROM ändert, wodurch das Limit von 100 Geräten ggf. relativ schnell erreicht werden kann. Die Android ID kann mit Hilfe der ADB mit diesem Befehl abgerufen werden:[5]

adb shell settings get secure android_id

Bestandteile der Google Apps

Zu den GApps gehören unter Anderem:[6]

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2015-11-18 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-03-26 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2018-03-25, abgerufen am 2018-03-26 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-03-26 (deutsch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2018-03-26 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.