Google Play Protect: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Google-play-protect.png|verweis=https://www.droidwiki.org/wiki/Datei:Google-play-protect.png|miniatur|Logo von Google Play Protect]]
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'''Google Play Protect''' ist eine weiter entwickelte Version des im [[Google Play Store]] bereits vorhandenen Schutz- und Scanmechanismus, der die Nutzer von [[Android]] vor der Installation von schädlichen [[App|Apps]], wie bspw. Apps die Malware enthalten oder anderweitig die Daten oder das Gerät kompromittieren könnte, beschützt.
[[Datei:Play Protect Settings.png|miniatur|338x338px|Ansicht in den Einstellungen]]
'''[[Google Play|Google]] Play Protect''' ist eine weiter entwickelte Version des im [[Google Play Store]] bereits vorhandenen Schutz- und Scanmechanismus, der die Nutzer von [[Android]] vor der Installation von schädlichen [[App|Apps]], wie bspw. Apps die Malware enthalten oder anderweitig die Daten oder das Gerät kompromittieren könnte, beschützt.


Der Service, der in die Google Play Services integriert ist und sich selbständig und voll automatisiert aktualisiert, wurde erstmals während der [[Google I/O]] 2017 am 17. Mai 2017 vorgestellt und angekündigt.<ref name=":0">{{Internetquelle|titel=Android: celebrating a big milestone together with you|url=https://www.blog.google/products/android/2bn-milestone/|datum=2017-05-17|zugriff=2017-07-23|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Carsten Knobloch|titel=Google Play Protect: Schutzmechanismus, den der Nutzer sehen soll|url=http://stadt-bremerhaven.de/google-play-protect-schutzmechanismus-den-der-nutzer-sehen-soll/|datum=2017-05-17|zugriff=2017-07-23}}</ref> Seit dem 20. Juli 2017 wird der Dienst großflächig auf alle Android-Geräte mit den Google Play Services verteilt und somit für die Nutzer verfügbar.<ref>{{Internetquelle|titel=Google's anti-malware security suite "Play Protect" now rolling out to Android phones|url=http://www.androidauthority.com/google-play-protect-rolling-out-788614/|datum=2017-07-20|zugriff=2017-07-23|sprache=en-US}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Carsten Knobloch|titel=Google Play Protect wird großflächig verteilt|url=http://stadt-bremerhaven.de/google-play-protect-wird-grossflaechig-verteilt/|datum=2017-07-20|zugriff=2017-07-23}}</ref>
Der Service, der in die Google Play Services integriert ist und sich selbständig und voll automatisiert aktualisiert, wurde erstmals während der [[Google I/O]] 2017 am 17. Mai 2017 vorgestellt und angekündigt.<ref name=":0">{{Internetquelle|titel=Android: celebrating a big milestone together with you|url=https://www.blog.google/products/android/2bn-milestone/|datum=2017-05-17|zugriff=2017-07-23|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Carsten Knobloch|titel=Google Play Protect: Schutzmechanismus, den der Nutzer sehen soll|url=http://stadt-bremerhaven.de/google-play-protect-schutzmechanismus-den-der-nutzer-sehen-soll/|datum=2017-05-17|zugriff=2017-07-23}}</ref> Seit dem 20. Juli 2017 wird der Dienst großflächig auf alle Android-Geräte mit den Google Play Services verteilt und somit für die Nutzer verfügbar.<ref>{{Internetquelle|titel=Google's anti-malware security suite "Play Protect" now rolling out to Android phones|url=http://www.androidauthority.com/google-play-protect-rolling-out-788614/|datum=2017-07-20|zugriff=2017-07-23|sprache=en-US}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Carsten Knobloch|titel=Google Play Protect wird großflächig verteilt|url=http://stadt-bremerhaven.de/google-play-protect-wird-grossflaechig-verteilt/|datum=2017-07-20|zugriff=2017-07-23}}</ref>


Die Funktionsweise des Dienstes ist grundsätzlich relativ simpel: [[Google]] scannt und überprüft kontinuierlich, laut eigener Aussage 50 Milliarden Apps pro Tag<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle|url=https://www.android.com/intl/de_de/play-protect/|titel=Google Play Protect|werk=Android|sprache=de-DE|zugriff=2017-07-23}}</ref>, Apps, die bspw. über den Google Play Store von [[Android Training|Entwicklern]] hochgeladen oder aktualisiert werden. Wird ein schädliches Verhalten oder Code bei einer App gefunden, so wird diese aus dem Play Store entfernt. Zusätzlich überprüft Google Play Protect auch Apps, die aus anderen Quellen, bspw. über [[Sideloading|Sideload]], installiert werden, sofern diese Option in den [[Einstellungen]] (Google -> Sicherheit -> Apps überprüfen) aktiviert ist. Ob auch hier eine Installation verhindert wird, oder die App nachträglich durch Play Protect vom Gerät entfernt wird, sofern die App als "schädlich" eingestuft wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt.
Die grundsätzliche Funktionsweise des Dienstes ist relativ simpel: [[Google]] scannt und überprüft kontinuierlich, laut eigener Aussage 50 Milliarden Apps pro Tag<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle|url=https://www.android.com/intl/de_de/play-protect/|titel=Google Play Protect|werk=Android|sprache=de-DE|zugriff=2017-07-23}}</ref>, Apps, die bspw. über den Google Play Store von [[Android Training|Entwicklern]] hochgeladen oder aktualisiert werden. Wird ein schädliches Verhalten oder Code bei einer App gefunden, so wird diese aus dem Play Store entfernt. Zusätzlich überprüft Google Play Protect auch Apps, die aus anderen Quellen, bspw. über [[Sideloading|Sideload]]<ref>{{Cite web | url = https://www.androidpolice.com/2019/05/07/google-play-protect-now-scans-more-apps-every-day-than-there-are-people-on-earth/ | title = Google Play Protect now scans more apps every day than there are people on Earth | author = Corbin Davenport | quote = The tool scans all applications installed on your phone for identified malware— whether they are from the Play Store or from a sideloaded APK. | accessdate = 2019-05-08 | date = 2019-05-07 | publisher = androidpolice.com | language = en}}</ref>, installiert werden, sofern diese Option in den [[Einstellungen]] (Google -> Sicherheit -> Apps überprüfen) aktiviert ist. Ob auch hier eine Installation verhindert wird, oder die App nachträglich durch Play Protect vom Gerät entfernt wird, sofern die App als "schädlich" eingestuft wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt.


Zur Sicherheits-Suite Google Play Protect gehört zudem der Service [[Find my device]], welcher aus dem Android-Geräte-Manager hervorgegangen ist.
Zur Sicherheits-Suite Google Play Protect gehört zudem der Service [[Find My Device]], welcher aus dem Android-Geräte-Manager hervorgegangen ist.
 
Im September hat Google die ''[[SafetyNet]] Verify Apps API'' veröffentlicht, mit der App-Entwickler programmatisch abfragen können, ob ''Google Play Protect'' auf dem Gerät aktiviert ist.<ref>{{Cite web | url = https://heise.de/-3832697 | title = Google veröffentlicht API zum Malware-Schutz für Android | date = 2017-09-15 | accessdate = 2017-09-15 | publisher = heise.de | author = Rainald Menge-Sonnentag | quote = Mit der SafetyNet Verify Apps API können Apps überprüfen, ob Android-Endgeräte Google Play Protect verwenden. }}</ref>
 
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<div style="clear:both">
 
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Sicherheit]]
[[Kategorie:Sicherheit]]
[[Kategorie:Google]]
[[Kategorie:Google]]

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2020, 11:58 Uhr

Logo von Google Play Protect
Ansicht in den Einstellungen

Google Play Protect ist eine weiter entwickelte Version des im Google Play Store bereits vorhandenen Schutz- und Scanmechanismus, der die Nutzer von Android vor der Installation von schädlichen Apps, wie bspw. Apps die Malware enthalten oder anderweitig die Daten oder das Gerät kompromittieren könnte, beschützt.

Der Service, der in die Google Play Services integriert ist und sich selbständig und voll automatisiert aktualisiert, wurde erstmals während der Google I/O 2017 am 17. Mai 2017 vorgestellt und angekündigt.[1][2] Seit dem 20. Juli 2017 wird der Dienst großflächig auf alle Android-Geräte mit den Google Play Services verteilt und somit für die Nutzer verfügbar.[3][4]

Die grundsätzliche Funktionsweise des Dienstes ist relativ simpel: Google scannt und überprüft kontinuierlich, laut eigener Aussage 50 Milliarden Apps pro Tag[1][5], Apps, die bspw. über den Google Play Store von Entwicklern hochgeladen oder aktualisiert werden. Wird ein schädliches Verhalten oder Code bei einer App gefunden, so wird diese aus dem Play Store entfernt. Zusätzlich überprüft Google Play Protect auch Apps, die aus anderen Quellen, bspw. über Sideload[6], installiert werden, sofern diese Option in den Einstellungen (Google -> Sicherheit -> Apps überprüfen) aktiviert ist. Ob auch hier eine Installation verhindert wird, oder die App nachträglich durch Play Protect vom Gerät entfernt wird, sofern die App als "schädlich" eingestuft wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt.

Zur Sicherheits-Suite Google Play Protect gehört zudem der Service Find My Device, welcher aus dem Android-Geräte-Manager hervorgegangen ist.

Im September hat Google die SafetyNet Verify Apps API veröffentlicht, mit der App-Entwickler programmatisch abfragen können, ob Google Play Protect auf dem Gerät aktiviert ist.[7]

Werbevideo für Google Play Protect

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2017-05-17, abgerufen am 2017-07-23 (english).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatCarsten Knobloch: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2017-05-17, abgerufen am 2017-07-23.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2017-07-20, abgerufen am 2017-07-23 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatCarsten Knobloch: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2017-07-20, abgerufen am 2017-07-23.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2017-07-23 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  7. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.