Kodi

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Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
Kurzinfo
Lizenz frei (GNU GPL)
Aktuelle Version 12.0 "Frodo"
Aktuelle Version (Freigabedatum): 29. Januar 2013
Kategorie: Multimedia
deutsche Lokalisierung: ja
Website Link zum Projekt

XBMC[1] (früher „XBox Media Center“ genannt) ist eine unter den Bestimmungen der GPL erhältliche freie Media-Center-Software. Sie dient dem Abspielen von Videos, Bildern und Musik von verschiedenen Quellen sowie der Wiedergabe von Audio- und Video-Streams aus dem Internet.

Neben der Vollversion von XBMC gibt noch eine weitere App des XBMC-Teams: Mit XBMC Remote kann man eine XBMC-Installation (z. B. auf einem Media-Center) fernbedienen.

Verfügbare Plattformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

XBMC ist für verschiedene Betriebssysteme und Prozessorarchitekturen verfügbar (z.B. Windows, Linux, Mac). Seit Juli 2012 wird Android offiziell als Plattform unterstützt.[2] Die entsprechenden Anpassungen sind seitdem Teil des Hauptprojekts.

Da der XBMC-Kern auf MPlayer aufsetzt, können sehr viele Codecs und Containerformate abgespielt werden. Das Projekt bemüht sich, auch Netzwerkprotokolle wie Airplay oder UPnP/DLNA zu implementieren.

Installation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

XBMC ist derzeit in keinem der App-Stores verfügbar. Es kann aber von der Projektseite von diesem Downloadlink heruntergeladen werden. Zur Installation ist erforderlich, dass die Installation von externen Quellen aktiviert wird.

XAF Custom Build[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der XAF Custom Build ermöglicht das Abspielen von Videos in einem externen Player. Da einige Videoplayer, wie der MX Player, den Grafikchip zum dekodieren benutzen können, macht das die Wiedergabe von HD-Videos mit XBMC für eine größere Klasse von Android-Geräten möglich. Der XAF Custom Build (Link) ist kein Projekt der XBMC Foundation.

Probleme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Abspielen von HD-Videos, besonders mit H.264 kodierten, braucht XBMC (auf den meisten ARM SoCs) die Hilfe des Grafikchips. Da unter Android zur Zeit noch keine einheitliche Schnittstelle dafür bereitsteht, sind für die meisten Geräte spezielle Builds nötig, wenn die Video-Dekodierung hardwareunterstützt laufen soll. Dies soll zukünftig verbessert werden, es ist aber noch unklar, welche SoCs und Android-Versionen zum Dekodieren von HD-Inhalten in Zukunft unterstützt werden können.[3]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]