Modulare Smartphones: Unterschied zwischen den Versionen

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(Kamera-Module für Fairphone 2)
K (Polaroid-Drucker als Moto-Mod)
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* Das im Frühjahr 2016 vorgestellt [[Smartphone]] [[LG/G5|LG G5]] kann um ''LG Friends'' genannte Module erweitert werden. Als Module sind ein Kamera-Griff mit Zusatz-Akku und Knöpfen für Kamera-Funktionen sowie ein Digital-Analog-Wandler mit Kopfhörerverstärker angekündigt.<ref>Hannes A. Czerulla [http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-10-Android-Smartphone-LG-G5-mit-austauschbarem-Akku-und-Doppelkamera-3187428.html ''Evolutionsversuch. Android-Smartphone LG G5 mit austauschbarem Akku und Doppelkamera'']. In: ''c't (Heise-Verlag)''. Nr. 10, 2016, S. 62f.</ref>  
* Das im Frühjahr 2016 vorgestellt [[Smartphone]] [[LG/G5|LG G5]] kann um ''LG Friends'' genannte Module erweitert werden. Als Module sind ein Kamera-Griff mit Zusatz-Akku und Knöpfen für Kamera-Funktionen sowie ein Digital-Analog-Wandler mit Kopfhörerverstärker angekündigt.<ref>Hannes A. Czerulla [http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-10-Android-Smartphone-LG-G5-mit-austauschbarem-Akku-und-Doppelkamera-3187428.html ''Evolutionsversuch. Android-Smartphone LG G5 mit austauschbarem Akku und Doppelkamera'']. In: ''c't (Heise-Verlag)''. Nr. 10, 2016, S. 62f.</ref>  


* Von [[Motorola]] gibt es das [[Motorola/Moto_Z|Moto Z]] und das [[Motorola/Moto_Z_Play|Moto Z Play]] mit ''Mods'' genannten Modulen, von denen immer nur eines gleichzeitig an der Rückseite des Smartphones magnetisch angebracht werden kann. Neben einem Lautsprecher-Modul (''JBL SoundBoost'') und einer Akku-Erweiterung soll es auch einen Beamer (''Moto Insta-Share Projector'') als Erweiterungsmodule für dieses System geben.<ref>{{Cite web | url =  http://www.t-online.de/handy/smartphone/id_78083716/moto-z-und-moto-mods-motorola-praesentiert-smartphone.html | title = Moto Z und Moto Mods. Motorola präsentiert erweiterbares Smartphone | date = 2016-06-12 | accessdate= 2016-06-13 | publisher = t-online.de}}</ref><ref>{{Cite web |url = http://www.androidpolice.com/2016/06/09/motorola-four-moto-mods-ready-launch-alongside-moto-z-coming-later/ | title = Motorola Has Four Moto Mods Ready To Launch Alongside Moto Z, More Coming Later | date = 2016-06-09 | accessdate = 2016-06-13 | publisher = androidpolice.com | author = Ryan Whitwam| language = en}}</ref><ref>{{Cite web | url = http://techstage.de/-3344632 | title = Lenovo Moto Z im Test: modular und genial | date = 2016-10-10 | accessdate = 2016-10-12 | publisher = techstage.de (Heise-Verlag) | author = Daniel Schraeder | quote = Anstelle der magnetisch gehaltenen Back-Cover kann man auch aktive Module andocken, die sogenannten Moto Mods. Sie halten magnetisch und stellen die Verbindung zum Smartphone über Kupfer-Kontakte auf der Rückseite her. ... Es gibt aktuell einen kleinen Beamer, Zusatz-Akkus, eine Kamera mit optischem 10fach-Zoom oder JBL-Lautsprecher – und je nach Bedarf packt man einfach das Modul auf die Rückseite, das man gerade braucht.}}</ref><ref>{{Cite web | url = http://www.golem.de/news/moto-z-und-moto-z-play-im-test-so-muss-ein-smartphone-mit-modulen-aussehen-1610-123674.html | title = Moto Z und Moto Z Play im Test: So muss ein Smartphone mit Modulen aussehen! | date = 2016-10-10| accessdate = 2016-10-17 | publisher =  golem.de| author = Tobias Költzsch}}</ref>
* Von [[Motorola]] gibt es das [[Motorola/Moto_Z|Moto Z]] und das [[Motorola/Moto_Z_Play|Moto Z Play]] mit ''Mods'' genannten Modulen, von denen immer nur eines gleichzeitig an der Rückseite des Smartphones magnetisch angebracht werden kann. Neben einem Lautsprecher-Modul (''JBL SoundBoost'') und einer Akku-Erweiterung soll es auch einen Beamer (''Moto Insta-Share Projector'') als Erweiterungsmodule für dieses System geben.<ref>{{Cite web | url =  http://www.t-online.de/handy/smartphone/id_78083716/moto-z-und-moto-mods-motorola-praesentiert-smartphone.html | title = Moto Z und Moto Mods. Motorola präsentiert erweiterbares Smartphone | date = 2016-06-12 | accessdate= 2016-06-13 | publisher = t-online.de}}</ref><ref>{{Cite web |url = http://www.androidpolice.com/2016/06/09/motorola-four-moto-mods-ready-launch-alongside-moto-z-coming-later/ | title = Motorola Has Four Moto Mods Ready To Launch Alongside Moto Z, More Coming Later | date = 2016-06-09 | accessdate = 2016-06-13 | publisher = androidpolice.com | author = Ryan Whitwam| language = en}}</ref><ref>{{Cite web | url = http://techstage.de/-3344632 | title = Lenovo Moto Z im Test: modular und genial | date = 2016-10-10 | accessdate = 2016-10-12 | publisher = techstage.de (Heise-Verlag) | author = Daniel Schraeder | quote = Anstelle der magnetisch gehaltenen Back-Cover kann man auch aktive Module andocken, die sogenannten Moto Mods. Sie halten magnetisch und stellen die Verbindung zum Smartphone über Kupfer-Kontakte auf der Rückseite her. ... Es gibt aktuell einen kleinen Beamer, Zusatz-Akkus, eine Kamera mit optischem 10fach-Zoom oder JBL-Lautsprecher – und je nach Bedarf packt man einfach das Modul auf die Rückseite, das man gerade braucht.}}</ref><ref>{{Cite web | url = http://www.golem.de/news/moto-z-und-moto-z-play-im-test-so-muss-ein-smartphone-mit-modulen-aussehen-1610-123674.html | title = Moto Z und Moto Z Play im Test: So muss ein Smartphone mit Modulen aussehen! | date = 2016-10-10| accessdate = 2016-10-17 | publisher =  golem.de| author = Tobias Költzsch}}</ref> Ein weiteres Modul ist ein kleiner Drucker für Fotos.<ref>{{Cite web | url = https://www.androidpit.de/polaroid-insta-share-printer-preis-release-technische-daten | title = Polaroid-Mod macht Moto-Smartphones zu Sofortbildkameras | author = Eric Ferrari-Herrmann | quote = In Form des Polaroid Insta-Share Printers gibt es jetzt ein das physisches Add-on, das Ihr als Mod an Motorola-Smartphones heften könnt. Diese können dann entweder wie eine Sofortbild-Kamera agieren oder den Mod als Drucker Eurer für Eure bestehenden Fotos nutzen. | accessdate = 2017-11-15 | date = 2017-11-15 | publisher = androidpit.de}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 15. November 2017, 18:13 Uhr

Bei modularen Smartphones handelt es sich um Smartphones, bei denen einzelne technische Komponenten wie Display, CPU, Kamera oder Sensoren idealerweise ohne einen Neustart des Geräts ausgewechselt oder hinzugefügt werden.

Mit modularen Smartphones sollen die folgenden Vorteile realisiert werden:

  • Einfachere Reparatur.
  • Anpassung an wechselnde Anforderungen des Nutzers, z.B. Einsatz einer besonders hochwertigen Kamera für eine Urlaubsreise.[1]
  • Austausch einzelner Komponenten wegen technischem Fortschritt, z.B. schnellere CPU oder Sensoren mit höherer Genauigkeit.
  • Ein Hardware-Hersteller muss nicht ein ganzes Smarpthone entwickeln, wenn er eine spezielle Hardware-Komponente (z.B. Sensor) für Smarpthones auf den Markt bringen möchte. Hierdurch können Hardware-Features für Smartphones, die nur für einen kleinen Nutzerkreis interessant sind (z.B. Sensor für Messung Wasserqualität oder Radioaktivität), verfügbar gemacht werden.[2]
  • Konfiguration eines Smartphones mit Komponenten gemäß den persönlichen Anforderungen und Zahlungsbereitschaft.

Nicht alle derzeit bekannten Konzepte für modulare Smartphones zielen auf alle diese Vorteile ab. Insbesondere die Möglichkeit einer einfacheren Reparatur und dem Austausch von Modulen wegen des technischen Fortschritts können zu einer längeren Nutzungsdauer eines Smartphones beitragen und deshalb auch aus ökologisch Gesichtspunkten motiviert sein.

Beispiele für modulare Android-Smartphones

Die folgenden mehr oder weniger modularen Smartphones mit Android als Betriebssystem sind angekündigt oder bereits auf dem Markt:

  • Das Fairphone 2 ist ebenfalls ein modular aufgebautes Android-Smartphone, wobei die Modularität hier vor allem Reparaturen erleichtern soll.[3][4] Im August 2017 wurden z.B. Austausch-Module für die Front- und Haupt-Kamera vorgestellt, die jeweils einen höheren Megapixel-Wert als die in das Gerät ab Werk eingebauten Kameras haben. Der Einbau soll sich vom Nutzer ohne Spezialwerkzeug innerhalb weniger Minuten und ohne Verlust der Geräte-Garantie selbst bewerkstelligen lassen. [5]
  • Das im Frühjahr 2016 vorgestellt Smartphone LG G5 kann um LG Friends genannte Module erweitert werden. Als Module sind ein Kamera-Griff mit Zusatz-Akku und Knöpfen für Kamera-Funktionen sowie ein Digital-Analog-Wandler mit Kopfhörerverstärker angekündigt.[9]
  • Von Motorola gibt es das Moto Z und das Moto Z Play mit Mods genannten Modulen, von denen immer nur eines gleichzeitig an der Rückseite des Smartphones magnetisch angebracht werden kann. Neben einem Lautsprecher-Modul (JBL SoundBoost) und einer Akku-Erweiterung soll es auch einen Beamer (Moto Insta-Share Projector) als Erweiterungsmodule für dieses System geben.[10][11][12][13] Ein weiteres Modul ist ein kleiner Drucker für Fotos.[14]

Einzelnachweise

  1. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Googles Modul-Smartphone. In: Chip. Nr. 7 (Juli), 2015, S. 34-35.
  3. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  7. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  8. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  9. Hannes A. Czerulla Evolutionsversuch. Android-Smartphone LG G5 mit austauschbarem Akku und Doppelkamera. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 10, 2016, S. 62f.
  10. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  11. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  12. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  13. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  14. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.