OLED

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Version vom 28. November 2017, 13:18 Uhr von Md 42 (Diskussion | Beiträge) (Kameras mit OLED-Display)

OLED steht für Organic Light Emitting Diode (organische Leuchtdiode).[1] Es handelt sich dabei um eine im Vergleich zu den herkömmlichen LCDs relative neue Display-Technologie für Smartphones, Tablets, Computer-Displays, Smartwatches, andere mobilen Geräte (z.B. digitale Kameras[2]), Fernsehgeräte[3] und Leuchtmittel[4] verwendet.

Während bei den herkömmlichen LCDs Polarisationsfilter für die einzelnen (Sub-)Pixel Licht von der Hintergrundbeleuchtung (Backlight) durchlassen, leuchten bei OLEDs die organischen Subpixel für die drei Grundfarben (rot, grün, blau) selbst.

Es gab bereits mehrere Android-Smartphones mit OLED-Displays auf dem Markt, bevor im Herbst 2017 mit dem iPhone X das erste iPhone-Modell mit einem OLED-Display auf den Markt kam.[5][6]

Vergleich OLED-Displays vs LCD

Vorteile von OLED-Display gegenüber herkömmlichen LCDs:[7][8][9]

  • Schwarzen Flächen sind bei LCD-Displays nicht ganz schwarz, da noch etwas Licht von der Hintergrundbeleuchtung durchleuchtet. Bei OLED-Displays werden für schwarze Flächen die entsprechenden Sub-Pixel einfach ganz abgeschaltet, dadurch entsteht eine pechschwarze Fläche.
  • Geringerer Energieverbrauch bei Darstellung von schwarzen Flächen oder dunkleren Motiven.
  • Kräftigere Farben.
  • Höherer Kontrast.
  • Bessere Blinkwinkelstabilität des Bildes.
  • Ermöglicht durch flachere Bauform flachere Geräte.[10]


Nachteile von OLED-Displays gegenüber LCDs:

  • Vergleichsweise teurer (zumindest vorerst), wird deswegen eher in höherwertigen Geräten verbaut.
  • Evtl. Grün-Stich von weißen Flächen bei seitlicher Betrachung.[7]
  • Die kräftigeren OLED-Farben werden teilweise als "zu bunt" empfunden.
  • Möglicher "Burn-In"-Effekt durch Nachlassen der Leuchtkraft von Dioden.[11][12]

Bauformen von OLED-Displays

Es können verschiedene Bauformen von OLED-Displays unterschieden werden:

  • AMOLED (Active Matrix OLED)[13]
  • PMOLED (Passive Matrix OLED)[14]


Varianten von AMOLED-Displays:

  • Von Samsung gibt es die AMOLED-Variante Super-AMOLED (auch S-AMOLED genannt[15]). Bei diesen Displays gibt es keine eigene Schicht für die Touch-Erkennung, so dass die Displays weniger Energie verbrauchen und bei Sonnenlichter besser ablesbar sind.[16]
  • Ebenfalls von Samsung ist die AMOLED-Variante Super-AMOLED Plus (auch S-AMOLED Plus genannt). Hierbei sind die Sub-Pixel nicht nach dem PenTile-Muster angeordnet, sondern nach dem Real-Stripe-Muster.[17][18]

Abgrenzung zu QLED

Trotz dem Namensähnlichkeit handelt es sich bei QLED nicht um eine Form von OLED-Displays. Das "Q" steht hierbei für Quantenpunkte, die in der Hintergrundbeleuchtung für ein LCD verwendet werden.[19]

Einzelnachweise

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