Project Ara: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Link auf GitHub-Repository "Greybus")
K (Erklärung "MDK" & weiterer Vorteil)
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Module von Drittanbietern sollen in einem von Google betriebenen Online-Store namens ''Ara Module Marketplace'' verkauft werden <ref>{{Cite web |url = http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-plant-Hardware-Store-fuer-Project-Ara-2517866.html | title = Google plant Hardware-Store für Project Ara | accessdate = 2015-08-22 | date = 2015-01-14 | publisher = heise.de}}</ref>. Für den Datenaustausch zwischen Modulen und Endoskelett wurde ein Software-Protokoll namens ''Greybus'' entwickelt<ref name="golem_2014_01">{{Cite web|url = http://www.golem.de/news/project-ara-erstes-modulares-smartphone-vorerst-nur-fuer-puerto-rico-1501-111711.html | title = Erstes modulares Smartphone vorerst nur für Puerto Rico | publisher = golem.de | accessdate = 2015-08-19 | date = 2015-01-14 }}</ref><ref>{{Cite web |url = http://heise.de/-2252499 | title = Git-Repository "greybus
Module von Drittanbietern sollen in einem von Google betriebenen Online-Store namens ''Ara Module Marketplace'' verkauft werden <ref>{{Cite web |url = http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-plant-Hardware-Store-fuer-Project-Ara-2517866.html | title = Google plant Hardware-Store für Project Ara | accessdate = 2015-08-22 | date = 2015-01-14 | publisher = heise.de}}</ref>. Für den Datenaustausch zwischen Modulen und Endoskelett wurde ein Software-Protokoll namens ''Greybus'' entwickelt<ref name="golem_2014_01">{{Cite web|url = http://www.golem.de/news/project-ara-erstes-modulares-smartphone-vorerst-nur-fuer-puerto-rico-1501-111711.html | title = Erstes modulares Smartphone vorerst nur für Puerto Rico | publisher = golem.de | accessdate = 2015-08-19 | date = 2015-01-14 }}</ref><ref>{{Cite web |url = http://heise.de/-2252499 | title = Git-Repository "greybus
" von Nutzer "projectara" auf GitHub.com | accessdate = 2015-08-22 | language = Englisch }}</ref>.
" von Nutzer "projectara" auf GitHub.com | accessdate = 2015-08-22 | language = Englisch }}</ref>.
Für die Entwicklung von Ara-Modulen durch Drittanbieter steht das ''Module Developers Kit (MDK)'' zur Verfügung<ref>{{Cite web | url = http://www.projectara.com/mdk/ | title = Seite über das "Module Developers Kit (MDK)" | language = Englisch | publisher = projectara.com | accessdate = 2015-08-22}}</ref>.


== Vorteile ==
== Vorteile ==
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* Es soll auch Spezial-Module geben (z.B. Geigerzähler, Fieberthermometer, Sensor für Messung Wasserqualität), die nur für einen sehr kleinen Nutzerkreis relevant sind<ref name="chip_2015_07" />.  
* Es soll auch Spezial-Module geben (z.B. Geigerzähler, Fieberthermometer, Sensor für Messung Wasserqualität), die nur für einen sehr kleinen Nutzerkreis relevant sind<ref name="chip_2015_07" />.  
* Anpassung an wechselnde Bedürfnisse: Wenn man gerade keine Kamera benötigt wird, dann kann das Kamera-Modul durch ein zusätzliches Akku-Modul ausgetauscht werden<ref name="golem_mwc_2015" />.  
* Anpassung an wechselnde Bedürfnisse: Wenn man gerade keine Kamera benötigt wird, dann kann das Kamera-Modul durch ein zusätzliches Akku-Modul ausgetauscht werden<ref name="golem_mwc_2015" />.  
* Ein Hardware-Hersteller muss nicht ein ganzes Smarpthone entwickeln, wenn er ein spezielles Hardware-Feature (z.B. Sensor) für Smarpthones auf den Markt bringen möchte.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Im Februar 2015 führte die Firma Toshiba den Prototypen eines Kamera-Moduls für Ara-Geräte vor<ref>{{Cite web|url = http://heise.de/-2550695 | title = Toshiba zeigt erste Kamera-Modul-Prototypen für Project Ara | publisher = heise.de | accessdate = 2015-08-22 | date = 2015-02-16 | quote = Toshiba hat ein 5- und ein 13-Megapixel-Modul für Googles Baukasten-Smartphone Project Ara entwickelt.}}</ref>.
Im Februar 2015 führte die Firma Toshiba den Prototypen eines Kamera-Moduls für Ara-Geräte vor<ref>{{Cite web|url = http://heise.de/-2550695 | title = Toshiba zeigt erste Kamera-Modul-Prototypen für Project Ara | publisher = heise.de | accessdate = 2015-08-22 | date = 2015-02-16 | quote = Toshiba hat ein 5- und ein 13-Megapixel-Modul für Googles Baukasten-Smartphone Project Ara entwickelt.}}</ref>.


Während einer Keynote auf der Google-Entwicklerkonferenz "Google I/O" im Mai 2015 wurde während des Keynote-Vortrags von Rafa Camargo erstmals ein funktionierendes Ara-Smartphone vorgeführt
Während einer Keynote auf der Google-Entwicklerkonferenz [[Google I/O]] im Mai 2015 wurde während des Keynote-Vortrags von Rafa Camargo erstmals ein funktionierendes Ara-Smartphone vorgeführt
<ref>{{Cite web|url = http://www.golem.de/news/project-ara-google-zeigt-erstmals-funktionierendes-modulares-smartphone-1506-114382.html | title = Google zeigt erstmals funktionierendes modulares Smartphone | publisher = golem.de | accessdate = 2015-08-21 | date = 2015-06-01 }}</ref>
<ref>{{Cite web|url = http://www.golem.de/news/project-ara-google-zeigt-erstmals-funktionierendes-modulares-smartphone-1506-114382.html | title = Google zeigt erstmals funktionierendes modulares Smartphone | publisher = golem.de | accessdate = 2015-08-21 | date = 2015-06-01 }}</ref>
<ref>{{Cite web|url = https://www.youtube.com/watch?v=78AgpUi-Q50 | title = Project Ara at Google I/O 2015 (Youtube-Video, ca. 2 Minuten) | accessdate = 2015-08-21 | format=video/html | language = Englisch | quote = During the ATAP keynote at Google I/O, Google engineer Rafa Camargo demoed a functioning Project Ara smartphone | date = 2015-05-30}}</ref>.
<ref>{{Cite web|url = https://www.youtube.com/watch?v=78AgpUi-Q50 | title = Project Ara at Google I/O 2015 (Youtube-Video, ca. 2 Minuten) | accessdate = 2015-08-21 | format=video/html | language = Englisch | quote = During the ATAP keynote at Google I/O, Google engineer Rafa Camargo demoed a functioning Project Ara smartphone | date = 2015-05-30}}</ref>.

Version vom 22. August 2015, 12:13 Uhr

Mit Project Ara will Google ein modulares Android-Smartphone entwickeln.

Die einzelnen Module werden in einen "Endoskelett" genannten Rahmen als Basis-Element eingesteckt. Bei einem Prototyp dieses Barebone-Rahmens konnten neben dem Display auf der Vorderseite bis zu zwölf Module auf der Rückseite eingesteckt werden. Das Endoskelett soll zunächst nur von Google hergestellt werden, während die einzelnen Module auch von anderen Herstellern produziert werden können.

Die Module werden über Magnete im Barebone-Rhamen gehalten [1] und sollen sich im laufenden Betrieb des Geräts wechseln lassen (sog. "Hot-Swap")[2].

Module

Beispiele für geplante oder mögliche Module:

  • Display
  • CPU/GPU
  • Speicher
  • GPS-Modul
  • Akku
  • Solarzellen[2]
  • Geigerzähler[3]
  • Fieberthermometer[3]
  • Kamera mit optischem Zoom[3]
  • Hochwertige Audio-Wiedergabe[3]
  • Sensor für Messung Wasserqualität[4]
  • Kompass[1]

Module von Drittanbietern sollen in einem von Google betriebenen Online-Store namens Ara Module Marketplace verkauft werden [5]. Für den Datenaustausch zwischen Modulen und Endoskelett wurde ein Software-Protokoll namens Greybus entwickelt[6][7].

Für die Entwicklung von Ara-Modulen durch Drittanbieter steht das Module Developers Kit (MDK) zur Verfügung[8].

Vorteile

Folgende Vorteile eines modularen Smartphones können genannt werden:

  • Der Nutzer kann selbst die Komponenten wie CPU oder Kamera-Modul gemäß seinen Bedürfnissen und/oder seiner Zahlungsbereitschaft auswählen.
  • Die Nutzungsdauer eines Smartphones soll sich erhöhen, da z.B. bei Bedarf eines neuen Kamera-Moduls (z.B. gestiegene Anforderungen oder leistungsfähigere Kamera-Technologie kommt auf den Markt) nicht das ganze Gerät ersetzt werden muss.
  • Es soll auch Spezial-Module geben (z.B. Geigerzähler, Fieberthermometer, Sensor für Messung Wasserqualität), die nur für einen sehr kleinen Nutzerkreis relevant sind[3].
  • Anpassung an wechselnde Bedürfnisse: Wenn man gerade keine Kamera benötigt wird, dann kann das Kamera-Modul durch ein zusätzliches Akku-Modul ausgetauscht werden[2].
  • Ein Hardware-Hersteller muss nicht ein ganzes Smarpthone entwickeln, wenn er ein spezielles Hardware-Feature (z.B. Sensor) für Smarpthones auf den Markt bringen möchte.

Geschichte

Das Project Ara wird von der Motorola ATAP (Advanced Technology and Projects)[9] als Google-Tochter im Oktober 2013 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt [10].

Im Februar 2015 führte die Firma Toshiba den Prototypen eines Kamera-Moduls für Ara-Geräte vor[11].

Während einer Keynote auf der Google-Entwicklerkonferenz Google I/O im Mai 2015 wurde während des Keynote-Vortrags von Rafa Camargo erstmals ein funktionierendes Ara-Smartphone vorgeführt [12] [13].

Der ursprünglich für das zweite Halbjahr 2015 angekündigte Verkaufsstart im Rahmen eines Pilot-Programms in Puerto Rico als Testmarkt [6].

wurde im August 2015 wieder abgesagt [14] [15]. Das Pilot-Programm wurde auf 2016 verschoben [16].


Trivia

Der Name "Ara" für das Projekt stammt vom Vornamen des Projekt-Mitarbeiters Ara Knaian (Lead Mechanical Engineer) [4][17][18].


Links

Offizielle Homepage von "Project Ara"

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. 2,0 2,1 2,2 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Googles Modul-Smartphone. In: Chip. Nr. 7 (Juli), 2015, S. 34-35.
  4. 4,0 4,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. 6,0 6,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  7. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  8. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  9. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  10. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  11. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  12. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  13. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  14. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  15. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  16. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  17. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  18. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.