Project Tango

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Project Tango war ein Projekt der Google-Forschungsabteilung ATAP. Ziel von Project Tango war die Entwicklung einer Technologie, mit der ein Android-Gerät (z.B. Smartphone) mit verschiedenen Sensoren seine Umgebung in 3D erfassen konnte.[1]

Als erstes Tango-Gerät für Endnutzer kam im November 2016 das Phab2 Pro von Lenovo auf den Markt[2], welches u.a. über einen sog. "Time-of-Flight"-Sensor ("3D-Kamera") für Tiefenmessungen verfügt.[3][4][5] Dieses Gerät verfügt mit dem Snapdragon 652 nur über eine relativ leistungs-schwache CPU[6], aber die in diesem Chip integrierten Signalprozessoren (DSPs) wurden so erweitert, dass diese die rechen-intensive Auswertung der Tango-spezifischen Sensor-Daten unterstützen.[7] Vor dem Phab2 Pro war die Technik von Project Tango nur in zwei Entwicklergeräten verfügbar (Smartphone "Peanut" und Tablet "Yellowstone").[8]

Das im Januar 2017 auf der CES vorgestellte Smartphone Asus Zenfone AR unterstützt neben Tango auch noch Google Daydream.[9]

Tango wurde im August 2017 von Google eingestellt (Support bis März 2018[10][11]), der Nachfolger ist ARCore.[12][13]  Anders als Tango benötigt ARCore lediglich Standard-Hardware und keinen speziellen Tiefensensor oder zusätzliche Kameras.[12][14] 

Anwendungsbeispiele

  • Ein Anwendungsfall ist die Navigation in Gebäuden (Indoor-Navigation)[15], weil GPS-Ortung hierfür zu ungenau ist und die GPS-Signale in Gebäuden meist nicht empfangen werden können.
  • Vermessung von Räumen.[16]
  • Möbel-Planung mit virtuellen Möbelstücken, z.B. um vor Möbelkauf herauszufinden, ob eine bestimmte Couch-Garnitur in das eigene Wohnzimmer passen würde.[17]; allgemein können virtuelle Objekte in das Livebild der Kamera eingeblendet werden (Augmented Reality)[3], z.B. auch für Spiele.


Einzelnachweise

  1. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. 3,0 3,1 Jan-Keno Janssen: Kuck-Telefon. Lenovo PHAB2 Pro im Hands-on. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 14, 2016, S. 18.
  4. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  7. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  8. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  9. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  10. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  11. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  12. 12,0 12,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  13. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  14. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  15. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  16. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  17. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.