Systemless Root: Unterschied zwischen den Versionen

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dass beim Rooten nur die boot-Partition vom SuperSU-zip verändert (gepatcht) wird. - Die system-Partition wird dadurch überhaupt nicht angefasst. - Das erreicht man, indem man über das TWRP Terminal die Datei .supersu in der data-Partition anlegt (mit dem Inhalt SYSTEMLESS=true), worauf die SuperSU-zip beim Installieren achtet (das ist einfach ein Flag/ein Schalter für das installer-script).
dass beim Rooten nur die boot-Partition vom SuperSU-zip verändert (gepatcht) wird.


Zusätzlich wird in diesem systemless-Modus die SuperSU-App (.apk) nicht in der system-Partition installiert, sondern als normale Anwender-App in der data-Partition. - Damit kann man [[OTA]]s viel einfacher installieren, weil man dann nur noch die relativ kleine, originale boot-Partition wiederherstellen muss.
- Die system-Partition wird dadurch überhaupt nicht angefasst. -  


Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. - Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.
Das erreicht man, indem man über das TWRP Terminal die Datei .supersu in der data-Partition anlegt (mit dem Inhalt SYSTEMLESS=true), worauf die SuperSU-zip beim Installieren achtet (das ist einfach ein Flag/ein Schalter für das installer-script).
 
Zusätzlich wird in diesem systemless-Modus die SuperSU-App (.apk) nicht in der system-Partition installiert, sondern als normale Anwender-App in der data-Partition. Damit kann man [[OTA]]s viel einfacher installieren, weil man dann nur noch die relativ kleine, originale boot-Partition wiederherstellen muss.
 
Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.


[[Kategorie:Begriffsklärung]]
[[Kategorie:Begriffsklärung]]

Version vom 7. Juni 2016, 01:45 Uhr

Systemless Root bedeutet, dass beim Rooten nur die boot-Partition vom SuperSU-zip verändert (gepatcht) wird.

- Die system-Partition wird dadurch überhaupt nicht angefasst. - 

Das erreicht man, indem man über das TWRP Terminal die Datei .supersu in der data-Partition anlegt (mit dem Inhalt SYSTEMLESS=true), worauf die SuperSU-zip beim Installieren achtet (das ist einfach ein Flag/ein Schalter für das installer-script).

Zusätzlich wird in diesem systemless-Modus die SuperSU-App (.apk) nicht in der system-Partition installiert, sondern als normale Anwender-App in der data-Partition. Damit kann man OTAs viel einfacher installieren, weil man dann nur noch die relativ kleine, originale boot-Partition wiederherstellen muss.

Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.