Systemless Root: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Hilfe vom [[TeamWin Recovery Project]] kann das ''systemless Root'' relativ einfach umsetzen. Im TWRP Terminal wird die Datei ''.supersu'' mit dem Inhalt <syntaxhighlight lang="bash">
Mit Hilfe vom [[TeamWin Recovery Project]] kann das ''systemless Root'' relativ einfach umsetzen. Im TWRP Terminal wird die Datei ''.supersu'' mit dem Inhalt <syntaxhighlight lang="bash">
SYSTEMLESS=true
SYSTEMLESS=true
</syntaxhighlight>in der /data-Partition anlegt, auf welche das SuperSU-Installationspaket beim Installieren achtet.
</syntaxhighlight>in der /data-Partition anlegt, auf welche die SuperSU App beim Installieren achtet (Stand: Juni 2016).


Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.
Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.

Version vom 25. Juni 2016, 14:29 Uhr

Als systemless Root wird eine Installationsmethode des su-Dienstes auf einem Android-Gerät bezeichnet, um Root-Rechte zu erlangen. Der Unterschied zur normalen Root-Installationsroutine ist im Kern die, dass die /system-Partition dabei nicht verändert werden muss.[1][2]

Herkömmliche und systemless Root-Installation

Hauptartikel: Root

Bei einer herkömmlichen Installation von Root-Rechten werden i.d.R. verschiedene Dateien in der /system-Partition kopiert und die Rechte bestehender Dateien geändert. Ziel ist es, eine ausführbare su-Binärdatei in einen Pfad zu kopieren, die in der PATH-Umgebungsvariable enthalten ist und den su-Dienst während des Start des Gerätes zu starten.

Bei der systemless Root Methode wird auf Veränderungen an der System-Partition verzichtet. Der Start des su-Dienstes kann beim Start des Boot-Images geschehen. Die benötigten Dateien werden auf einer neu erstellten Partition aus /data, /su genannte, abgelegt. Dies hat ebenfalls den Vorteil, dass ein Update der su-Binärdatei einfacher möglich ist, ohne das Boot-Image neu zu installieren. Die SuperSU App wird nicht mehr als System App, sondern als normale Benutzer App ebenfalls auf /data installiert. Auch OTA-Updates für das Gerät lassen sich somit einfacher installieren, da lediglich die relativ einfach zu ersetzende Boot-Partition neu geflasht werden muss. Das Selbe gilt für ein Unroot. Nach einem Factory Reset ist die SuperSU entfernt, ein Unroot ist ebenfalls durch das Flashen eines sauberen Boot-Image möglich.

TWRP

Mit Hilfe vom TeamWin Recovery Project kann das systemless Root relativ einfach umsetzen. Im TWRP Terminal wird die Datei .supersu mit dem Inhalt

SYSTEMLESS=true

in der /data-Partition anlegt, auf welche die SuperSU App beim Installieren achtet (Stand: Juni 2016).

Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2015-10-30, abgerufen am 2016-06-23 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2016-06-23.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.