Systemless Root: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juni 2016, 01:42 Uhr

Systemless Root bedeutet, dass beim Rooten nur die boot-Partition verändert (gepatcht) wird.

- Die system-Partition wird dadurch überhaupt nicht angefasst. -

SuperSU

(Stand: Juni 2016)

Zum Beispiel kann man das systemless-root mit SuperSU relativ einfach umsetzen. Im TWRP Terminal wird die Datei .supersu mit dem Inhalt "SYSTEMLESS=true" in der data-Partition anlegt, worauf die SuperSU-zip beim Installieren achtet (Das ist einfach ein Flag/ein Schalter für das installer-script).

Zusätzlich wird in diesem systemless-Modus die SuperSU-App (.apk) nicht in der system-Partition installiert, sondern als normale Anwender-App in der data-Partition.

Damit kann man OTAs viel einfacher installieren, weil man dann nur noch die relativ kleine, originale boot-Partition wiederherstellen muss.

Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.

Quellen: