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Berechtigungen: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Änderung der Größe ,  12. April 2016
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Die Zuweisung von bestimmten Rechten für eine App wird grundsätzlich bei der Installation vorgenommen. Hierfür bekommt jede App einen eigenen, neuen Benutzer mit einer neuen und eindeutigen Benutzer-ID angelegt und permanent zugewiesen. Anhand der angeforderten Berechtigungen des Entwicklers kann diesem Benutzer eine Reihe von Gruppen zugewiesen werden, die unter der jeweils angeforderten Berechtigung zusammengefasst wurden. Somit bekommt der Benutzer, unter welcher ID die App später ausgeführt wird, ausschließlich den bei der Installation zugewiesenen Zugriff.
Die Zuweisung von bestimmten Rechten für eine App wird grundsätzlich bei der Installation vorgenommen. Hierfür bekommt jede App einen eigenen, neuen Benutzer mit einer neuen und eindeutigen Benutzer-ID angelegt und permanent zugewiesen. Anhand der angeforderten Berechtigungen des Entwicklers kann diesem Benutzer eine Reihe von Gruppen zugewiesen werden, die unter der jeweils angeforderten Berechtigung zusammengefasst wurden. Somit bekommt der Benutzer, unter welcher ID die App später ausgeführt wird, ausschließlich den bei der Installation zugewiesenen Zugriff.


== Berechtigungen ab Android 6.0 {{Android|6.0}} ==
== Berechtigungen ab Android 6.0 ''Marshmallow'' ==
Im Android M Release ({{Android|6.0}}) hat Google eine geänderte Struktur für die Anforderung und Gewährung von spezifischen Berechtigungen implementiert. Anstelle alle möglichen Berechtigungen, die eine App ggf. benötigen könnte, vor der Installation vom Nutzer bestätigen zu lassen und diese anschließend zu gewähren, unabhängig davon, ob die Basisfunktion auch ohne ein spezifisches Recht ausgeführt werden könnte, wird jede Berechtigung erst dann beim Nutzer eingefordert, wenn diese tatsächlich benögt wird, also bspw. eine entsprechende Funktion in der App aufgerufen wird.<ref>{{Internetquelle|titel = App-Berechtigungen ab Android 6.0 verwalten - Google Play-Hilfe|url = https://support.google.com/googleplay/answer/6270602?p=app_permissons_m&rd=1|zugriff = 2016-02-03|werk = support.google.com}}</ref> Dies hat den Vorteil, dass ein App-Entwickler auch Funktionen als Zusatz in eine App implementieren kann, ohne den Nutzer bei der Installation durch verwirrend klingende Berechtigungsanfragen zu verunsichern. Für den Nutzer bietet sich der Vorteil, das er theoretisch nicht alle Berechtigungen bestätigen muss (mit der Möglichkeit, dass die App nicht korrekt funktioniert) und zudem während der Berechtigungsanfrage besser abschätzen kann, ob die App diese spezifische Berechtigung für die Funktion tatsächlich benötigt. Ein Nachteil ist, dass der Nutzer bei der Installation (über den Google Play Store) nicht mehr erkennt, welche Berechtigungen die App möglicherweise benötigen könnte.
Im Android M Release ({{Android|6.0}}) hat Google eine geänderte Struktur für die Anforderung und Gewährung von spezifischen Berechtigungen implementiert. Anstelle alle möglichen Berechtigungen, die eine App ggf. benötigen könnte, vor der Installation vom Nutzer bestätigen zu lassen und diese anschließend zu gewähren, unabhängig davon, ob die Basisfunktion auch ohne ein spezifisches Recht ausgeführt werden könnte, wird jede Berechtigung erst dann beim Nutzer eingefordert, wenn diese tatsächlich benögt wird, also bspw. eine entsprechende Funktion in der App aufgerufen wird.<ref>{{Internetquelle|titel = App-Berechtigungen ab Android 6.0 verwalten - Google Play-Hilfe|url = https://support.google.com/googleplay/answer/6270602?p=app_permissons_m&rd=1|zugriff = 2016-02-03|werk = support.google.com}}</ref> Dies hat den Vorteil, dass ein App-Entwickler auch Funktionen als Zusatz in eine App implementieren kann, ohne den Nutzer bei der Installation durch verwirrend klingende Berechtigungsanfragen zu verunsichern. Für den Nutzer bietet sich der Vorteil, das er theoretisch nicht alle Berechtigungen bestätigen muss (mit der Möglichkeit, dass die App nicht korrekt funktioniert) und zudem während der Berechtigungsanfrage besser abschätzen kann, ob die App diese spezifische Berechtigung für die Funktion tatsächlich benötigt. Ein Nachteil ist, dass der Nutzer bei der Installation (über den Google Play Store) nicht mehr erkennt, welche Berechtigungen die App möglicherweise benötigen könnte.


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