OLED
OLED steht für Organic Light Emitting Diode (organische Leuchtdiode).[1] Es handelt sich dabei um eine im Vergleich zu den herkömmlichen LCDs relative neue Display-Technologie für Smartphones, Tablets, Computer-Displays, Smartwatches, andere mobilen Geräte, Fernsehgeräte[2] und Leuchtmittel[3] verwendet.
Während bei den herkömmlichen LCDs Polarisationsfilter für die einzelnen (Sub-)Pixel Licht von der Hintergrundbeleuchtung (Backlight) durchlassen, leuchten bei OLEDs die organischen Subpixel für die drei Grundfarben (rot, grün, blau) selbst.
Es gab bereits mehrere Android-Smartphones mit OLED-Displays auf dem Markt, bevor im Herbst 2017 mit dem iPhone X das erste iPhone-Modell mit einem OLED-Display auf den Markt kam.[4][5]
Vergleich OLED-Displays vs LCD
Vorteile von OLED-Display gegenüber herkömmlichen LCDs:[6][7][8]
- Schwarzen Flächen sind bei LCD-Displays nicht ganz schwarz, da noch etwas Licht von der Hintergrundbeleuchtung durchleuchtet. Bei OLED-Displays werden für schwarze Flächen die entsprechenden Sub-Pixel einfach ganz abgeschaltet, dadurch entsteht eine pechschwarze Fläche.
- Geringerer Energieverbrauch bei Darstellung von schwarzen Flächen oder dunkleren Motiven.
- Kräftigere Farben.
- Höherer Kontrast.
- Bessere Blinkwinkelstabilität des Bildes.
- Ermöglicht durch flachere Bauform flachere Geräte.[9]
Nachteile von OLED-Displays gegenüber LCDs:
- Vergleichsweise teurer (zumindest vorerst), wird deswegen eher in höherwertigen Geräten verbaut.
- Evtl. Grün-Stich von weißen Flächen bei seitlicher Betrachung.[6]
- Die kräftigeren OLED-Farben werden teilweise als "zu bunt" empfunden.
- Möglicher "Burn-In"-Effekt durch Nachlassen der Leuchtkraft von Dioden.[10][11]
Bauformen von OLED-Displays
Es können verschiedene Bauformen von OLED-Displays unterschieden werden:
Varianten von AMOLED-Displays:
- Von Samsung gibt es die AMOLED-Variante Super-AMOLED (auch S-AMOLED genannt[14]). Bei diesen Displays gibt es keine eigene Schicht für die Touch-Erkennung, so dass die Displays weniger Energie verbrauchen und bei Sonnenlichter besser ablesbar sind.[15]
- Ebenfalls von Samsung ist die AMOLED-Variante Super-AMOLED Plus (auch S-AMOLED Plus genannt). Hierbei sind die Sub-Pixel nicht nach dem PenTile-Muster angeordnet, sondern nach dem Real-Stripe-Muster.[16][17]
Abgrenzung zu QLED
Trotz dem Namensähnlichkeit handelt es sich bei QLED nicht um eine Form von OLED-Displays. Das "Q" steht hierbei für Quantenpunkte, die in der Hintergrundbeleuchtung für ein LCD verwendet werden.[18]
Einzelnachweise
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