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Waterloo, Hans Kreuzmayr, ist am 27.11.1945 in Altheim (Oberösterreich) geboren, verheiratet mit Andrea. Er ist Vater von 5 Kindern: Michaela, Natalie-Lisa, Tatjana-Teresa, Jeremias-Johannes (die letzten Beiden sind Zwillinge), und Ziehsohn Erik, - ihn hat seine Frau Andrea mit in die Ehe eingebracht. Außerdem hat er eine Enkeltochter, Dana. Er ist gelernter Tischler und Kaufmann, hatte Ende der 60-er bis Anfang der 70-er Jahre eine Damenmodenboutique.

Robinson, Sepp Krassnitzer, ist am 15.4.1947 in Lölling (Kärnten) geboren, verheiratet mit Herta (seit über 30 Jahren). Er ist Vater von 2 Töchtern, Simone und Nina, und hat ein Enkelkind, - Fabio. Er ist ausgebildeter Grafiker und hat am Brucknerkonservatorium Geige studiert. Auch heute malt er noch, und ab und zu sind seine Bilder bei Vernissagen zu sehen.

1969 lernten sich die Beiden kennen, als Hans Kreuzmayr(Waterloo) für seine Boutique einen Mitarbeiter für die Auslagengestaltung suchte. Die Beiden erkannten Ihre gemeinsame Vorliebe für die Musik, und traten schon bald gemeinsam auf.

1971 wurden sie mit „Du kannst sehen“ (ein Lied über ein blindes Mädchen) Sieger der Show-Chance. Es folgten die Erfolge „Lili´s Haus“, „Baby Blue“ (der erste Europa-Hit) und der Welthit „Hollywood“. Ab Juni 1974 belegten W&R mit „Baby Blue“ und „Hollywood“ bis zum Ende des Jahres abwechselnd die Plätze 1 und 2 der Ö3-Hitparade(damals eine Postkarten-Hitparade). Da kein Ende abzusehen war, schaffte Ö3 mit Beginn 1975 die Hitparade ab, und führte sie erst 1981 mit verändertem Reglement wieder ein!

1976 vertraten sie Österreich mit „My little world“ beim Song-Contest, wo sie den 5. Platz erreichten. (Der bisher beste Platz seit dem Sieg von Udo Jürgens).

1978 drehten sie in Kenia den Film „Wild land“, dazu gibt es auch eine LP mit dem Titel „Wild, wild land“.

Mittlerweile verlagerte sich der Erfolg immer mehr nach Deutschland. Als 1979 „Do you remember Marianne“ erschien, blieb das in Österreich relativ unbeachtet, in Deutschland hatten sie in kurzer Zeit Gold erreicht!

Sie waren Dauergäste in der „ZDF-Hitparade“, in „Disco“ und in den großen Abendshows von Peter Frankenfeld, Vico Torriani, Lou van Burg, Hans Rosenthal...

Nicht zuletzt aber der ausbleibende Erfolg in Österreich führte zu Unstimmigkeiten (am Ende vielleicht nur kleine aber doch entscheidende Meinungsverschiedenheiten), und so kam es Ende 1981 zur Trennung.

Waterloo schaffte mit „Im Land das Ewigkeit heißt“ schnell wieder den Einstieg – auch in die heimischen – Charts. Es folgten, „Freiheit“, „Impossible Dream“ , „Tod eines Traums“, „So a wunderschönes Leb´n“..... Von Deutschland wurde er quasi eingebürgert und als bester deutscher(!!) Sänger ausgezeichnet.

Auch von Robinson gab es einige Solo-Platten, außerdem wirkte er zu dieser Zeit an vielen Produktionen von Nachwuchskünstlern mit. Aber um ihn war es deutlich ruhiger, und so gibt es von ihm dafür aus dieser Zeit zahlreiche Bilder zu bewundern.

Nach ca. 10 Jahren Trennung gab es erste zaghafte Ansätze, es doch wieder gemeinsam zu versuchen. Ein Konzert 1989,... ein Konzert 1990...

Beide machten aber auch Solo-Projekte weiter (machen sie auch heute vereinzelt noch), - so war z.B. Robinson mit seinem Musikkollegen Donald Duncan auf „Unplugged Tour“, Waterloo bekam die Gelegenheit, einige Zeit in einem Indianerreservat in Nordamerika zu verbringen, was seine weitere Musik stark beeinflusste. Es folgten seine „indianischen“ Alben „Tales of the sun, moon and stars“, „Apaches Land“ und „Indio“. Zum Zeitpunkt des Erscheinens von „Indio“ verkörperte er gerade bei den Karl May Festspielen in Winzendorf den Winnetou. – Dort lernte er auch seine Frau Andrea kennen.

Bei den Konzerten von Waterloo & Robinson wechseln sich nun indianisch geprägte Songs mit altbekanntem aus den 70ern, aber auch Neues ab. Und auch auf der aktuellen W&R-CD „Hollywood 2000“ gibt es eine gesunde Mischung aus neuen Nummern und neu aufgenommenen alten Hits.

2002 brachten die Beiden die Maxi „Na Naa. Nanana – Live is life“ (Cover des Opus-Hits) heraus, und landeten damit für 7 Wochen in den österreichischen Charts. – Gleich nach Veröffentlichung als Smash-Hit der Woche.

2004 landeten sie bei der österreichischen Vorausscheidung zum Eurovisions-Song Contest mit "You can change the world" (Musik und Text: Peter Janda) auf Platz 2.

Die Nachfrage nach den Beiden ist wieder groß, so werden sie abgesehen von „reinen“ W&R-Konzerten zu zahlreichen Stargalas und Countryfestivals in Österreich und im benachbarten Ausland geladen, haben ausgebuchte Fanreisen und Auftritte auf Kreuzfahrtschiffen.

Und neben den zahlreichen Auftritten arbeiten sie auch im Studio an der nächsten CD!

Homepage: http://www.waterlooundrobinson.at