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== JAPAN ==


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==Vorschau und Speichern==
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''1. Geografie''


Die Schaltfläche ''Seite speichern'' speichert die Änderungen.  
Japan ist ein Inselstaat ohne Landverbindung zum Kontinent. Er ist übrigens der 4. grösste nach Indonesien, Madagaskar und Papaneuginea. Japan umfasst die Inseln Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu, sowie weitere 3.000 kleinere und grössere Inseln.
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Über die ganze Inselkette erstreckt sich eine Gebirgskette, die etwa 73% des Landes einnimmt. Die knapp 130 Millionen Einwohner Japans leben vorwiegend am langen Küstenstreifen, da das Gebirge sehr unzugänglich ist. Japan liegt überwiegend in einer Zone mit gemässigtem Klima, der äusserste Süden liegt aber bereits in der subtropischen Zone.
Der Hauptberg der Gebirgskette und ein international bekanntes Symbol von Japan ist der Fuji (3776m).
Japan liegt an der geologischen Bruchzone zweier tektonischer Platten. Es gibt 240 Vulkane, von denen 40 aktiv sind. Fast täglich gibt es leichtere Erdbeben, in grösseren Abständen auch schwere, wie z.B. in Kobe 1995. Folgeerscheinungen sind z.B. Tsunamis, die Japanern schon seit langem bekannt sind und nicht erst seit Dez. 04.


==Ausprobieren==


Zum Ausprobieren kann man die [[Wikipedia:Spielwiese|Spielwiese]] gebrauchen. Grundsätzlich gilt: [[Wikipedia:Sei mutig|Sei mutig]] – du kannst nichts zerstören, alle früheren Versionen eines Artikels lassen sich nämlich einfach [[Hilfe:Wiederherstellen|wiederherstellen]].
==Für angemeldete Benutzer==


Die Optionen ''Nur Kleinigkeiten wurden verändert'' und ''Diesen Artikel beobachten'' können nur [[Hilfe:Anmelden|angemeldete]] Benutzer setzen.  
''2.Kultur
a)Wohnen''
                                           
In Japan gibt es die unterschiedlichsten Gebäudeformen von Wohnhäusern. Viele neue Häuser sind feuer- und erdbebensicher gebaut. Da Grund und Boden knapp sind, gibt es enorm viele Hochhäuser, unter anderem viele mit nur Singlewohnungen. Direkt neben den neuen finden sich aber auch die wunderschönen traditionellen Wohnhäuser. Wenn man in ein solches Haus eintritt, fällt als erstes eine Stufe auf, an der alle ihre Schuhe ausziehen müssen, bevor sie den mit Tatami- Matten ausgelegten Wohnraum betreten. Tatami- Matten sind aus Reisstroh hergestellt. Mit Schuhen würde man sie schnell zerstören.
Anstelle der Schuhe benutzt man Slipper. Um auf das WC zu gehen, muss man diese, wegen der Hygiene, jedoch gegen spezielle Slipper austauschen. Sie haben meist extra leuchtende Farben, so dass es jeder sofort merkt, wenn man nach dem Gang zur Toilette vergisst, sie wieder auszuziehen.
Eine vierköpfige Familie bewohnt in der Regel eine 2-Zimmerwohnung mit Küche und Bad von nur etwa 45-50m² Größe. Im Wohnraum steht tagsüber ein Tisch mit niedrigen Füssen, an den man sich zum Essen auf die Knie hockt. Abends wird dieser Tisch hochkant an die Wand gestellt und der Platz für die Futons frei gemacht. Das sind Schlafmatten, die am Tag in Wandschränken versorgt werden.


Rechtschreibkorrekturen oder Formatierungsänderungen werden meistens als ''kleine Änderung'' markiert. Auf den [[Spezial:Recentchanges|letzten Änderungen]] erscheinen solche Änderungen mit dem Buchstaben '''K''' („<u>k</u>leine Änderung“/ „<u>K</u>leinigkeit“) markiert. Mit ''Diesen Artikel beobachten'' wird die Seite in die persönliche [[Hilfe:Beobachtungsliste|Beobachtungsliste]] aufgenommen.


In den [[Hilfe:Einstellungen|Einstellungen]] kann man festlegen, ob diese Häkchen standardmäßig gesetzt werden sollen. Dort lässt sich auch die Größe der Textbox ändern.


==Bearbeitungskonflikte==
''b)Kleidung (Schule)''


Wenn du versuchst, eine Seite zu speichern, die gerade jemand anderes geändert hat, meldet die Software manchmal einen [[Wikipedia:Bearbeitungskonflikt|Bearbeitungskonflikt]]. Du erhältst dann eine Seite mit zwei Textfenstern und einer Anzeige der Unterschiede. Im unteren Textfeld befindet sich deine Version, im oberen die des anderen. Du kannst nun deine Änderungen aus dem unteren Feld ins obere übertragen und noch einmal auf Speichern klicken.
Neben der international üblichen Kleidung sind die traditionellen Kleidungsstücke wie z.B. Kimonos und Getas, d.h. Holzschuhe mit Zehensteg, nie verschwunden. Japaner tragen lustigerweise auch Socken, bei denen jeder Zeh eine eigene Abteilung hat.  
In der Schule tragen alle Kinder eine Uniform, im Kindergarten haben sie oft nur den gleichen Rucksack,  Hut und Kittel.


== Diskussionsseiten  ==


Beiträge auf [[Wikipedia:Diskussionsseiten|Diskussionsseiten]] solltest du [[Wikipedia:Signatur|unterschreiben]], damit man den Überblick über die einzelnen Beiträge behält. Das geht folgendermaßen:


: <code>-- <nowiki>~~~~</nowiki></code>
''c)Benehmen''
wird zu
<!-- Ausgeklammert
: <code>-- <nowiki>[[</nowiki>Benutzer:''Benutzername''<nowiki>|</nowiki>''Benutzername'']] {{CURRENTTIME}}, {{CURRENTDAY}}. {{CURRENTMONTHABBREV}} {{CURRENTYEAR}} (CET)</code>.
beziehungsweise
-->
: -- [[Benutzer:Benutzername|Benutzername]] &lt;aktuelle Uhrzeit&gt;, &lt;aktuelles Datum&gt;  (CET)
: z.B.  -- [[Benutzer:Benutzername|Benutzername]] {{CURRENTTIME}}, {{CURRENTDAY}}. {{CURRENTMONTHABBREV}} {{CURRENTYEAR}} (CET)


Japaner begrüssen sich nie mit Handschlag, sondern sie verbeugen sich voreinander. Je grösser die Achtung vor dem Gegenüber, desto tiefer verneigt man sich. Auch Zärtlichkeiten werden in der Öffentlichkeit nicht ausgetauscht, nicht einmal innerhalb der Familie.
Japaner laden sich auch nicht gegenseitig nach Hause ein, da alle so eng wohnen. Sie gehen anstelle dessen z.B. zusammen ins Restaurant oder zum Karaoke-Singen. In Japan steht man geduldig in Schlangen an, ob am Zug, vor dem Imbiss oder an  einer Toilette. Keiner drängelt, keiner schubst, keiner schimpft!
In der Öffentlichkeit nimmt man normalerweise kein Taschentuch zur Hand, wenn man eine verstopfte Nase hat, das gilt als unanständig und unhygienisch, sondern man zieht die Nase hoch.


== Gesperrte Seiten ==
Manche Seiten wie die [[Hauptseite]] sind [[Wikipedia:Geschützte Seiten|geschützt]] und können nur von den [[Wikipedia: Administratoren|Administratoren]] bearbeitet werden. Dort erscheint statt ''bearbeiten'' ein Link ''Quelltext betrachten''. Gleiches gilt, wenn die Wikipedia für die Systemwartung in einen „Nur-Lese-Modus“ geschaltet wird. Der Grund für einen Seitenschutz von Enzyklopädieartikeln ist in der Regel ein [[Wikipedia:Edit-War|Edit-War]], bei dem sich Benutzer nicht über die Version eines Artikels einigen konnten. Was genau vorging, findest du über die [[Hilfe:Versionen|Versionsgeschichte]] des Artikels heraus. Scheint die Gefahr gebannt, dass der Edit-War nach einer Entsperrung weitergeht, kannst du auf [[Wikipedia:Entsperrwünsche|Entsperrwünsche]] einen [[Wikipedia:Administratoren|Administrator]] bitten, die Seite zu entsperren.


__NOTOC__
__NOEDITSECTION__


[[Kategorie:Wikipedia Hilfe|Seite bearbeiten]]
''d)Essen''


[[ar:ويكيبيديا:مساعدة التحرير]]
Die Japaner lieben frischen Fisch. Sie essen ihn besonders gerne roh. Sicher kennen viele von euch Sushi, die jetzt auch bei uns in Mode gekommen sind. Roher Fisch wird mit Gemüse in kleinen Bissen ringsherum in gekochtem Reis und getrockneten Algenblätter eingewickelt. Sushi isst man, wie übrigens alle Gerichte, mit Stäbchen.
[[bg:Уикипедия:Как се редактират страници]]
Suppen werden laut hörbar geschlürft, weil man damit zeigen will, dass es schmeckt.
[[br:Skoazell:Penaos kemmañ ur bajenn]]
Gekochten Reis isst man zu allen Mahlzeiten, traditionell auch zum Frühstück. Erst in jüngster Zeit essen manche Leute gelegentlich auch Brot.
[[ca:Com_s%27edita_una_p%E0gina]]
 
[[cs:Wikipedie:Jak redigovat stránku]]
 
[[da:Wikipedia:Hvordan redigerer jeg en side]]
 
[[el:Wikipedia:Πώς να επεξεργαστείτε μια σελίδα]]
''e)Schrift''
[[en:Wikipedia:How to edit a page]]
 
[[eo:Vikipedio:Kiel redakti pagxon]]
Die Japanische Schrift ist äusserst anspruchsvoll. Man benutzt dafür 3 verschiedene Alphabete.
[[es:Wikipedia:Cómo se edita una página]]
Das einfachste, das so genannte Hiragana, besteht aus 46 Zeichen. Diese Zeichen sind nicht Buchstaben in unserem Sinn, sondern Silben. Dieses Hiragana-Alphabet  lernen die Kinder bereits im Kindergarten schon vor dem Schuleintritt. In der Schule kommen die anderen 2 Alphabete noch hinzu, nämlich die Kanji, die Schriftzeichen, die man auch von den Chinesen kennt, und das Alphabet Katakana.
[[fi:Wikipedia:Kuinka_sivuja_muokataan]]
Kanji sind sehr schwer zu lernen, da sie alle mehrere Bedeutungen haben. Die einzelne Bedeutung im Wort, bzw. Satz erkennt man nur aus dem Zusammenhang heraus.
[[fr:Wikipédia:Syntaxe wikipédia]]
In der Primarschule lernt man etwa 3000 solcher Kanjis. Das benötigt man mindestens, um eine Tageszeitung lesen zu können.
[[ga:Vicipéid:Conas a cuirtear leathanach in eagar]]
Das Alphabet Katakana hat wiederum 46 Buchstaben, die nur für Fremdworte oder in der Werbung benutzt werden.
[[he:ויקיפדיה:איך לערוך דף]]
Was das Lesen und Schreiben zusätzlich verwirrend macht, ist die Tatsache, dass für ein Wort z.B. alle 3 Alphabete zusammen verwendet werden können. Und es wird noch komplizierter. Man liest nämlich die Bücher von hinten nach vorne und die Seiten von rechts nach links.
[[hi:लेख को कैसे बदलें]]
Einfach wird es nur bei einer Unterschrift unter jede Art von Formularen oder Dokumenten. Dafür besitzt jeder einen amtlich registrierten Stempel. Er heisst Hanko und wird immer mit roter Stempelfarbe  benutzt.
[[hu:Wikipédia:Hogyan szerkessz egy lapot]]
 
[[it:Wikipedia:Guida_essenziale]]
 
[[ja:Wikipedia:編集の仕方]]
 
[[ro:Wikipedia:Cum să editezi o pagină]]
''f)Freizeit''
[[ru:Как редактировать страницу]]
 
[[simple:How to edit]]
Japaner arbeiten ca. 10 Stunden am Tag und haben nur 13 Tage Ferien im Jahr, was etwa 30% mehr Arbeitszeit ausmacht als bei uns. Nach ihrem anstrengenden Tag, möchten sich die meisten Japaner nur noch vergnügen. Wenn sie in der U-Bahn oder im Zug sitzen, lesen sie nicht Bücher mit der nur mühsam zu entziffernden Schrift, sondern Mangas. Mangas sind Comics die von Mördern, Monstern oder der grossen Liebe handeln. Manchmal sind sie brutal, mal banal. Mangas verkaufen sich millionenfach jeden Tag. Ein Imperium der Fantasie, das den Alltag zur Traumwelt macht. Jeder Japaner, Säuglinge und Greise mit eingeschlossen, verschlingt im Jahresdurchschnitt 15 Mangas. Es werden wöchentlich 20 Millionen Manga-Magazine produziert. Es gibt viele Arten von Mangas: Science-Fiction-Mangas, Sport-Mangas, Hausfrauen-Mangas, Porno- Mangas und viele andere. In Japan sind Comics nicht bloss eine Sache für Kinder und lesefaule Erwachsene. Die Comics beeinflussen die Fantasie der ganzen Nation. Japaner sagen, einen Comic zu lesen ist wie ins Kino zu gehen, nur billiger.
[[sl:Wikipedija:Urejevanje slovenskih strani]]
Die japanische Variante des Flippers ist auch sehr beliebt. Sie stehen zu Hunderten in Spielcasinos, den so genannten Pachinkos, welche nach dem Arbeitstag hoffnungslos überfüllt sind.  An ihnen spielt man entweder um Geld oder Chips.
[[sr:%D0%92%D0%B8%D0%BA%D0%B8%D0%BF%D0%B5%D0%B4%D0%B8%D1%98%D0%B0:%D0%9A%D0%B0%D0%BA%D0%BE_%D1%81%D0%B5_%D0%BC%D0%B5%D1%9A%D0%B0_%D1%81%D1%82%D1%80%D0%B0%D0%BD%D0%B0]]
Hund, Katze, Maus, Qualle, Goldfisch, Krebs und Hummer: Elektronische Haustiere halten Einzug in Japans Wohnungen, und sie werden mit Freuden begrüsst. Es ist ein Ersatz für lebende Tiere. Man kauft sich lieber einen Hund, mit dem nicht drei Mal am Tag Gassi gehen muss. Ausserdem darf man wegen den immer kleiner werdenden Wohnungen und immer strenger werdenden Tierschutzgesetzen fast  gar keine lebenden Haustiere mehr halten.
[[sv:Wikipedia:Hur man redigerar en sida]]
Bei Sony begann man vor etwa 10 Jahren mit der Entwicklung eines Unterhaltungsroboters. Der erste Prototyp mit sechs Beinen gefiel Sony nicht, also bauten sie ihn mit 4 Beinen. Vor circa einem Jahr kam der erste Roboter in die japanischen Läden. Er heisst Aibo und ist ein Hunderoboter. Aber Aibo ist schon lange nicht mehr allein. Inzwischen gibt es schon viele andere Roboter, z.B.: Cooky der Hamsterroboter, Daichan der Vogelroboter und die Aquariumlinie mit Hummern, Krebsen und Fischen.
[[th:Wikipedia:การแก้ไขหน้า]]
Es gibt aber auch Roboter für Spezialaufgaben. Einer kann die Kanalisation putzen, ein anderer Tennisbälle einsammeln oder ein Auto betanken. Alle sind “Fachidioten“. Wenn z.B. das Labor in Brand stehen würde, würde Wendy, der gescheiteste Roboter der Welt, seelenruhig weiter Eier aufschlagen und braten. Der universelle Hilfsroboter müsste alle Fähigkeiten vereinen. Er bräuchte aber auch etwas von dem, was wir gesunden Menschenverstand nennen! Allerdings bezweifeln viele Forscher, dass das jemals zustande gebracht wird. Heutzutage wird so etwas nur in den Science-Fiction Filmen gezeigt. R2-D2 und C3PO aus dem Film Star War’s wurden übrigens als Filmroboter in Japan erfunden.
[[vi:Wikipedia:C%C3%A1ch_ch%E1%BB%8Dn_l%E1%BB%8Dc_trang]]
Nur als Nebeninformation: Für Tierroboter zahlt man 600-1200CHF(400-800 Euro). Das ist nicht gerade billig.
[[zh-cn:Wikipedia:%E5%A6%82%E4%BD%95%E7%BC%96%E8%BE%91%E9%A1%B5%E9%9D%A2]]
 
[[zh-tw:Wikipedia:如何編輯頁面]]
 
 
''3.Sport''
 
Einige von euch betreiben sicher einen japanischen Sport, z.B. Judo oder Karate. Aber ich glaube, keiner von euch ist Sumo-Ringer, oder? Sumoringen ist ein Sport der schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. Er verkörpert viele japanische Traditionen. Sumo-Ringer sind Japans Helden und gefeierte Stars. Jedes  japanische Mädchen träumt davon einen Sumo-Ringer heiraten zu dürfen.
Doch vor dem Erfolg der Sumo-Ringer steht eine jahrelange, sehr strenge Ausbildung. Man kämpft in einem Dohyo, der seinen Namen von den Reisstrohsäcken bekommen hat, die die verschiedenen Bereiche des Rings kennzeichnen. Der grössere Teil jedes Ballens ist fest eingegraben. Der Dohyo ist 5,4m² groß und aus einer besonderen Art Ton aufgebaut. Die harte Oberfläche ist mit einer dünnen Schicht Sand bedeckt. Der Kampf ist beschränkt auf den inneren Kreis, der im Durchmesser etwas mehr als 4,5m misst. Über dem Dohyo hängt an Seilen eine Art Dach, das einem Schinto-Schrein nachgebildet ist. Von den 4 Ecken hängen riesige Quasten herab, die die vier Jahreszeiten darstellen.
Beim Sumoringen gibt es verschiedene Ranggruppen. Der Yokozuna ist der höchste Rang. Seitdem dieser Titel vor etwa 300 Jahren geschaffen worden ist, wurden nur 62 Kämpfer so geehrt. Der Yokozuna ist der einzige, der nicht degradiert werden kann, gleichgültig wie seine Ergebnisse aussehen.  Allerdings erwartet man von ihm nach wiederholt schlechten Ergebnissen, dass er zurück tritt.
Den Rang eines jeden Sumo-Ringers kann man an seiner Haartracht ablesen. Die tieferen Ränge bekommen einen scharfen Hahnenkamm gelegt, die höheren das grosse Ginkgoblatt.
Sumo-Ringer müssen, um ihr Gewicht zu erhalten, täglich etwa 6000 kcal zu sich nehmen. Das entspricht etwa 14 Portionen Pommes Frites

Version vom 16. August 2006, 15:03 Uhr

JAPAN

1. Geografie

Japan ist ein Inselstaat ohne Landverbindung zum Kontinent. Er ist übrigens der 4. grösste nach Indonesien, Madagaskar und Papaneuginea. Japan umfasst die Inseln Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu, sowie weitere 3.000 kleinere und grössere Inseln. Über die ganze Inselkette erstreckt sich eine Gebirgskette, die etwa 73% des Landes einnimmt. Die knapp 130 Millionen Einwohner Japans leben vorwiegend am langen Küstenstreifen, da das Gebirge sehr unzugänglich ist. Japan liegt überwiegend in einer Zone mit gemässigtem Klima, der äusserste Süden liegt aber bereits in der subtropischen Zone. Der Hauptberg der Gebirgskette und ein international bekanntes Symbol von Japan ist der Fuji (3776m). Japan liegt an der geologischen Bruchzone zweier tektonischer Platten. Es gibt 240 Vulkane, von denen 40 aktiv sind. Fast täglich gibt es leichtere Erdbeben, in grösseren Abständen auch schwere, wie z.B. in Kobe 1995. Folgeerscheinungen sind z.B. Tsunamis, die Japanern schon seit langem bekannt sind und nicht erst seit Dez. 04.


2.Kultur a)Wohnen

In Japan gibt es die unterschiedlichsten Gebäudeformen von Wohnhäusern. Viele neue Häuser sind feuer- und erdbebensicher gebaut. Da Grund und Boden knapp sind, gibt es enorm viele Hochhäuser, unter anderem viele mit nur Singlewohnungen. Direkt neben den neuen finden sich aber auch die wunderschönen traditionellen Wohnhäuser. Wenn man in ein solches Haus eintritt, fällt als erstes eine Stufe auf, an der alle ihre Schuhe ausziehen müssen, bevor sie den mit Tatami- Matten ausgelegten Wohnraum betreten. Tatami- Matten sind aus Reisstroh hergestellt. Mit Schuhen würde man sie schnell zerstören. Anstelle der Schuhe benutzt man Slipper. Um auf das WC zu gehen, muss man diese, wegen der Hygiene, jedoch gegen spezielle Slipper austauschen. Sie haben meist extra leuchtende Farben, so dass es jeder sofort merkt, wenn man nach dem Gang zur Toilette vergisst, sie wieder auszuziehen. Eine vierköpfige Familie bewohnt in der Regel eine 2-Zimmerwohnung mit Küche und Bad von nur etwa 45-50m² Größe. Im Wohnraum steht tagsüber ein Tisch mit niedrigen Füssen, an den man sich zum Essen auf die Knie hockt. Abends wird dieser Tisch hochkant an die Wand gestellt und der Platz für die Futons frei gemacht. Das sind Schlafmatten, die am Tag in Wandschränken versorgt werden.


b)Kleidung (Schule)

Neben der international üblichen Kleidung sind die traditionellen Kleidungsstücke wie z.B. Kimonos und Getas, d.h. Holzschuhe mit Zehensteg, nie verschwunden. Japaner tragen lustigerweise auch Socken, bei denen jeder Zeh eine eigene Abteilung hat. In der Schule tragen alle Kinder eine Uniform, im Kindergarten haben sie oft nur den gleichen Rucksack, Hut und Kittel.


c)Benehmen

Japaner begrüssen sich nie mit Handschlag, sondern sie verbeugen sich voreinander. Je grösser die Achtung vor dem Gegenüber, desto tiefer verneigt man sich. Auch Zärtlichkeiten werden in der Öffentlichkeit nicht ausgetauscht, nicht einmal innerhalb der Familie. Japaner laden sich auch nicht gegenseitig nach Hause ein, da alle so eng wohnen. Sie gehen anstelle dessen z.B. zusammen ins Restaurant oder zum Karaoke-Singen. In Japan steht man geduldig in Schlangen an, ob am Zug, vor dem Imbiss oder an einer Toilette. Keiner drängelt, keiner schubst, keiner schimpft! In der Öffentlichkeit nimmt man normalerweise kein Taschentuch zur Hand, wenn man eine verstopfte Nase hat, das gilt als unanständig und unhygienisch, sondern man zieht die Nase hoch.


d)Essen

Die Japaner lieben frischen Fisch. Sie essen ihn besonders gerne roh. Sicher kennen viele von euch Sushi, die jetzt auch bei uns in Mode gekommen sind. Roher Fisch wird mit Gemüse in kleinen Bissen ringsherum in gekochtem Reis und getrockneten Algenblätter eingewickelt. Sushi isst man, wie übrigens alle Gerichte, mit Stäbchen. Suppen werden laut hörbar geschlürft, weil man damit zeigen will, dass es schmeckt. Gekochten Reis isst man zu allen Mahlzeiten, traditionell auch zum Frühstück. Erst in jüngster Zeit essen manche Leute gelegentlich auch Brot.


e)Schrift

Die Japanische Schrift ist äusserst anspruchsvoll. Man benutzt dafür 3 verschiedene Alphabete. Das einfachste, das so genannte Hiragana, besteht aus 46 Zeichen. Diese Zeichen sind nicht Buchstaben in unserem Sinn, sondern Silben. Dieses Hiragana-Alphabet lernen die Kinder bereits im Kindergarten schon vor dem Schuleintritt. In der Schule kommen die anderen 2 Alphabete noch hinzu, nämlich die Kanji, die Schriftzeichen, die man auch von den Chinesen kennt, und das Alphabet Katakana. Kanji sind sehr schwer zu lernen, da sie alle mehrere Bedeutungen haben. Die einzelne Bedeutung im Wort, bzw. Satz erkennt man nur aus dem Zusammenhang heraus. In der Primarschule lernt man etwa 3000 solcher Kanjis. Das benötigt man mindestens, um eine Tageszeitung lesen zu können. Das Alphabet Katakana hat wiederum 46 Buchstaben, die nur für Fremdworte oder in der Werbung benutzt werden. Was das Lesen und Schreiben zusätzlich verwirrend macht, ist die Tatsache, dass für ein Wort z.B. alle 3 Alphabete zusammen verwendet werden können. Und es wird noch komplizierter. Man liest nämlich die Bücher von hinten nach vorne und die Seiten von rechts nach links. Einfach wird es nur bei einer Unterschrift unter jede Art von Formularen oder Dokumenten. Dafür besitzt jeder einen amtlich registrierten Stempel. Er heisst Hanko und wird immer mit roter Stempelfarbe benutzt.


f)Freizeit

Japaner arbeiten ca. 10 Stunden am Tag und haben nur 13 Tage Ferien im Jahr, was etwa 30% mehr Arbeitszeit ausmacht als bei uns. Nach ihrem anstrengenden Tag, möchten sich die meisten Japaner nur noch vergnügen. Wenn sie in der U-Bahn oder im Zug sitzen, lesen sie nicht Bücher mit der nur mühsam zu entziffernden Schrift, sondern Mangas. Mangas sind Comics die von Mördern, Monstern oder der grossen Liebe handeln. Manchmal sind sie brutal, mal banal. Mangas verkaufen sich millionenfach jeden Tag. Ein Imperium der Fantasie, das den Alltag zur Traumwelt macht. Jeder Japaner, Säuglinge und Greise mit eingeschlossen, verschlingt im Jahresdurchschnitt 15 Mangas. Es werden wöchentlich 20 Millionen Manga-Magazine produziert. Es gibt viele Arten von Mangas: Science-Fiction-Mangas, Sport-Mangas, Hausfrauen-Mangas, Porno- Mangas und viele andere. In Japan sind Comics nicht bloss eine Sache für Kinder und lesefaule Erwachsene. Die Comics beeinflussen die Fantasie der ganzen Nation. Japaner sagen, einen Comic zu lesen ist wie ins Kino zu gehen, nur billiger. Die japanische Variante des Flippers ist auch sehr beliebt. Sie stehen zu Hunderten in Spielcasinos, den so genannten Pachinkos, welche nach dem Arbeitstag hoffnungslos überfüllt sind. An ihnen spielt man entweder um Geld oder Chips. Hund, Katze, Maus, Qualle, Goldfisch, Krebs und Hummer: Elektronische Haustiere halten Einzug in Japans Wohnungen, und sie werden mit Freuden begrüsst. Es ist ein Ersatz für lebende Tiere. Man kauft sich lieber einen Hund, mit dem nicht drei Mal am Tag Gassi gehen muss. Ausserdem darf man wegen den immer kleiner werdenden Wohnungen und immer strenger werdenden Tierschutzgesetzen fast gar keine lebenden Haustiere mehr halten. Bei Sony begann man vor etwa 10 Jahren mit der Entwicklung eines Unterhaltungsroboters. Der erste Prototyp mit sechs Beinen gefiel Sony nicht, also bauten sie ihn mit 4 Beinen. Vor circa einem Jahr kam der erste Roboter in die japanischen Läden. Er heisst Aibo und ist ein Hunderoboter. Aber Aibo ist schon lange nicht mehr allein. Inzwischen gibt es schon viele andere Roboter, z.B.: Cooky der Hamsterroboter, Daichan der Vogelroboter und die Aquariumlinie mit Hummern, Krebsen und Fischen. Es gibt aber auch Roboter für Spezialaufgaben. Einer kann die Kanalisation putzen, ein anderer Tennisbälle einsammeln oder ein Auto betanken. Alle sind “Fachidioten“. Wenn z.B. das Labor in Brand stehen würde, würde Wendy, der gescheiteste Roboter der Welt, seelenruhig weiter Eier aufschlagen und braten. Der universelle Hilfsroboter müsste alle Fähigkeiten vereinen. Er bräuchte aber auch etwas von dem, was wir gesunden Menschenverstand nennen! Allerdings bezweifeln viele Forscher, dass das jemals zustande gebracht wird. Heutzutage wird so etwas nur in den Science-Fiction Filmen gezeigt. R2-D2 und C3PO aus dem Film Star War’s wurden übrigens als Filmroboter in Japan erfunden. Nur als Nebeninformation: Für Tierroboter zahlt man 600-1200CHF(400-800 Euro). Das ist nicht gerade billig.


3.Sport

Einige von euch betreiben sicher einen japanischen Sport, z.B. Judo oder Karate. Aber ich glaube, keiner von euch ist Sumo-Ringer, oder? Sumoringen ist ein Sport der schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. Er verkörpert viele japanische Traditionen. Sumo-Ringer sind Japans Helden und gefeierte Stars. Jedes japanische Mädchen träumt davon einen Sumo-Ringer heiraten zu dürfen. Doch vor dem Erfolg der Sumo-Ringer steht eine jahrelange, sehr strenge Ausbildung. Man kämpft in einem Dohyo, der seinen Namen von den Reisstrohsäcken bekommen hat, die die verschiedenen Bereiche des Rings kennzeichnen. Der grössere Teil jedes Ballens ist fest eingegraben. Der Dohyo ist 5,4m² groß und aus einer besonderen Art Ton aufgebaut. Die harte Oberfläche ist mit einer dünnen Schicht Sand bedeckt. Der Kampf ist beschränkt auf den inneren Kreis, der im Durchmesser etwas mehr als 4,5m misst. Über dem Dohyo hängt an Seilen eine Art Dach, das einem Schinto-Schrein nachgebildet ist. Von den 4 Ecken hängen riesige Quasten herab, die die vier Jahreszeiten darstellen. Beim Sumoringen gibt es verschiedene Ranggruppen. Der Yokozuna ist der höchste Rang. Seitdem dieser Titel vor etwa 300 Jahren geschaffen worden ist, wurden nur 62 Kämpfer so geehrt. Der Yokozuna ist der einzige, der nicht degradiert werden kann, gleichgültig wie seine Ergebnisse aussehen. Allerdings erwartet man von ihm nach wiederholt schlechten Ergebnissen, dass er zurück tritt. Den Rang eines jeden Sumo-Ringers kann man an seiner Haartracht ablesen. Die tieferen Ränge bekommen einen scharfen Hahnenkamm gelegt, die höheren das grosse Ginkgoblatt. Sumo-Ringer müssen, um ihr Gewicht zu erhalten, täglich etwa 6000 kcal zu sich nehmen. Das entspricht etwa 14 Portionen Pommes Frites