Systemless Root
Systemless Root bedeutet, dass beim Rooten nur die boot-Partition verändert (gepatcht) wird.
- Die system-Partition wird dadurch überhaupt nicht angefasst. -
SuperSU
(Stand: Juni 2016)
Zum Beispiel kann man das systemless-root mit SuperSU relativ einfach umsetzen. Im TWRP Terminal wird die Datei .supersu mit dem Inhalt "SYSTEMLESS=true" in der data-Partition anlegt, worauf die SuperSU-zip beim Installieren achtet (Das ist einfach ein Flag/ein Schalter für das installer-script).
Zusätzlich wird in diesem systemless-Modus die SuperSU-App (.apk) nicht in der system-Partition installiert, sondern als normale Anwender-App in der data-Partition.
Damit kann man OTAs viel einfacher installieren, weil man dann nur noch die relativ kleine, originale boot-Partition wiederherstellen muss.
Als Neben-Effekt wird z.B. ein Motorola mit Marshmallow dann regulär starten und nicht in einem Bootloop hängen bleiben, wenn es systemless gerootet ist. Die SuperSU-zip v2.62-3 war bislang die einzige, die das automatisch gemacht hat (für Marshmallow-Motos), hat aber veraltete SE Linux Permissions.
Quellen:
- Basiert auf Beitrag: http://www.android-hilfe.de/thema/motorola-g4-wie-schnell-wird-root-verfuegbar-sein.774045/page-2#post-9818505
- "SuperSU"-Thema vom "chainfire" dem Erfinder im xda-developers Forum: http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=1538053