Android for Work

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Produktbild Android for Work

Android for Work, bzw. Google for Work, ist der Name einer Produkt- und Funktionssammlung, die es ermöglichen soll, ein privat genutztes Gerät auch für geschäftliche Zwecke, Prozesse und Aufgaben zu verwenden.[1] Dadurch soll Android auch für den als Bring-your-own-device bekannten Markt interessanter werden.[2] Dabei orientierte sich Google bei der Entwicklung an der von Samsung genutzten Lösung KNOX und setzt auf verschiedene Partner, die bereits Erfahrungen in diesem, angrenzenden und ähnlichen Bereichen haben, darunter unter Anderem Blackberry, Citrix, SAP und Adobe, sowie nahezu alle bekannten Android-Smartphonehersteller wie HTC, Samsung, Huawei, Lenovo, HP, Dell und Sony.[3]

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Android for Work ist grundsätzlich kein eigenes Produkt, sondern eine Sammlung von Funktionen, die teilweise bereits in Android integriert sind. Ab Android 5.0 Lollipop "Lollipop" ist bspw. SELinux for Android integriert, welches, in Verbindung mit der eingerichteten Multiuserplattform, für die Umsetzung sogenannter Workprofiles (~Arbeitsprofile) genutzt wird. Dadurch ist es möglich, eine, von der privaten Arbeitsumgebung getrennte, Systemumgebung für die Nutzung im Unternehmensumfeld einzurichten.[4] Die IT-Abteilung des Unternehmens ist zudem in der Lage, den geschäftlichen Teil des Smartphones individuell einzurichten und aus der Ferne zu verwalten, bspw. neue Apps installieren, um den Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit gerecht zu werden.

Für Geräte ab Android 4.0 Ice Cream Sandwich "Ice Cream Sandwich" bis 4.4 KitKat "KitKat" steht die App Android for Work Play Store optional zur Verfügung, welche im Grunde eine ähnliche Funktion wie die Arbeitsprofile bereitstellt, zur Verfügung.[5]

Durch eine eigene Business-Version des Google Play Stores, Google Play for Work genannt, behält die IT-Abteilung des Unternehmens den Überblick und die Kontrolle, welche App für den geschäftlichen Teil des Smartphones installiert werden kann, und welche nicht. Zudem erlaubt diese Version die automatische Verteilung von Apps auf allen verwalteten Geräten.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.