Android O

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Android O ist der Kurzname der nächsten Hauptversion von Android nach Nougat "Nougat". Die erste Vorschau für Entwickler (developer preview) wurde von Google am 21. Mörz 2017 veröffentlicht.[1][2]

Developer Preview

Wie auch bereits aus früheren Versionen von Android bekannt, hat Google ein Developer Preview Programm für die Android O Version veröffentlicht. Dies erlaubt es interessierte Nutzer, vor allem aber Entwickler für die Android-Plattform, bspw. von Android Apps, die neue Version zu testen und ggf. bestehende Inkompatibilitäten bereits im Vorfeld zu erkennen und zu beheben.[3]

Aktuell steht lediglich die erste Preview zur Verfügung, welche am 21. März 2017 veröffentlicht wurde.

Die zweite Version der Developer Preview wird laut Google's Roadmap Mitte Mai 2017 veröffentlicht.[4]

Neue Funktionen und wichtige Änderungen

Die neue Android-Version bringt, wie auch bei früheren Versionen bereits üblich, einige Neuerungen mit, die für die Nutzer sichtbar sein werden, sowie Änderungen die zur allgemeinen Systemperformance und -stabilität beitragen werden oder auch Änderungen, die lediglich die Art und Weise, wie Apps entwickelt werden können, betreffen. Die folgenden Abschnitte geben nur einen kurzen Abriss der wichtigsten Änderungen.[5] Eine Liste an Änderungen für Entwickler und andere interessierte Nutzergruppen können direkt auf den Seiten vom Android Developer Programm eingesehen werden, genauso wie die Zusammenfassung wichtiger Nutzer-sichtbaren Änderungen.

Benachrichtigungkanäle (Notification Channels)

Sofern eine App Android O unterstützt und diese neue Funktion implementiert und unterstützt, ist es möglich, Benachrichtigungen nativ zu gruppieren und zu kategorisieren. Einstellungen oder Aktionen für Benachrichtigungen in einer spezifischen Gruppe können anschließend auf alle Benachrichtigungen dieser Gruppe angewendet werden. Für Einstellungen, die für ein Benachrichtigungskanal geändert werden können, wird die folgende Liste angegeben:

  • Bedeutung/Wichtigkeit (Importance)
  • Lautstärke (Sound)
  • Benachrichtigungslicht (Lights)
  • Vibration (-sstärke (Vibration)
  • Auf dem Lockscreen anzeigen (Show on lockscreen)
  • Nicht stören-Funktion überschreiben (Override do not disturb)

Benachrichtigungen schlummern lassen

Wie bereits vom Wecker bekannt, können Benachrichtigungen schlummern, sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut erscheinen. App-Entwickler können schlummernde Nachrichten löschen und auch bearbeiten, allerdings wird diese dann nicht sofort wieder angezeigt, sondern erst zu dem Zeitpunkt, zu welchem sie auch erscheinen würde, wenn sie nicht bearbeitet worden wäre.

Benachrichtigungs-Timeout

App-Entwickler können nun, neben dem löschen einer Benachrichtigung, auch einen Timeout für eine Benachrichtigung angeben, sodass diese Benachrichtigung verschwindet, sobald die eingestellte Zeit abgelaufen ist.

Hintergrundfarbe für Benachrichtigungen

Apps können in Benachrichtigungen nun auch Hintergrundfarben angeben. Diese Funktion sollte allerdings mit Bedacht eingesetzt werden.

Automatisches Ausfüllen von Formularen (Login, Kreditkartendaten, usw.)

Wie auch von gängigen Internet-Browsern, bspw. dem Mozilla Firefox oder Google Chrome, bekannt, unterstützt Android O das sogenannte Autofill Framework. Sofern eine neue oder bestehende App diese Funktion ebenfalls unterstützt, und der Nutzer des Android-Gerätes diese Funktion explizit aktiviert hat, können Formulardaten automatisiert ausgefüllt werden.[6]

Bild-in-Bild (Picture-in-Picture) Modus

Wie auch von Android TV und anderen TV Geräten bereits bekannt, unterstützt Android O den Bild-in-Bild Modus auch für andere Geräte außer TV Geräten. Dabei können Apps in einem speziellen Multi-Window-Modus ausgeführt werden. Bei der Entwicklung von Apps müssen einige Dinge beachtet werden, um diese Funktion sinnvoll nutzen und umsetzen zu können. Mehr Informationen dazu sind auf den Entwickler-Seiten dieser Funktion zu finden.

Adaptive Symbole (Adaptive Icons)

Eine eher für Entwickler interessante Funktion sind die Adaptiven Symbole, die in Android O eine einheitlichere Icon-Landschaft versprechen dürfte. Anstelle ein Icon für eine App bereitzustellen, welches auf allen Geräten gleich aussieht, kann eine App nun eine Basis für das eigene Symbol (welches im Launcher, dem App-Drawer und den Einstellungen verwendet wird) angeben. Dieses wird dann wiederum entsprechend der Einstellungen des Systems zu einem Rechteck, einem Kreis o.Ä. formatiert und entsprechend angezeigt. Mit Hilfe dieser Funktion können verschiedene Designs von Symbolen erstellt werden, die innerhalb gewisser Rahmenbedingungen mit den anderen Icons auf dem System zusammenspielen und somit weniger verwirrend für den Nutzer sind.

Wi-Fi Aware

Für Geräte mit unterstützter Wi-Fi Aware Technik unterstützt Android O auch diese Funktion.

Pinned App-Verknüpfungen

App-Verknüpfungen zu bestimmten Aktivitäten und/oder Funktionen in einer App können nun auch in die untere Leiste des Launchers angepinnt werden. Damit lassen sich auch Verknüpfungen zu bestimmten Funktionen in Apps von der Schnellstartleiste starten, anstelle bloß der bisher möglichen Anwendungen selbst.

Automatisches Annehmen von Anrufen

Mit der neuen Berechtigung

android.permission.ANSWER_PHONE_CALLS

kann der Nutzer einer App die Berechtigung geben, Anrufe programmatisch anzunehmen. Diese Berechtigung ist als gefährlich eingestuft.

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2017-03-21.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. 2017-03-21, abgerufen am 2017-03-21 (en-us).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2017-03-21 (deutsch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2017-03-21 (deutsch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2017-03-21 (deutsch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2017-03-21 (deutsch).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.