Android One: Unterschied zwischen den Versionen

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| Besonderheiten    = * Dual-SIM Funktionalität
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'''Android One''' ist die Bezeichnung einer Geräteserie von Google, ähnlich der Nexus-Reihe. Angesiedelt sind die Androidgeräte im unteren Preissegment und lassen sich Hardware-technisch im Einsteigerbereich einordnen. Hersteller der Geräte sind unter anderem Karbonn, Spice und Micromax.


Als erstes Land, in dem Geräte mit ''Android One'' verkauft werden, ist Indien. Damit wird direkt die Zielgruppe für diese Gerätegruppe getroffen. Das Hauptziel, die Verbreitung von Android in allen Ländern auszubauen, wird unter Anderem durch die aggressive Preispolitik erreicht. Ein ''Android One'' Gerät soll demnach umgerechnet zwischen 75 und 80 Euro kosten.
Das im Jahr 2014 gestartete ''Android Go'' war ursprünglich eine Geräteserie von [[Google]] mit besonders preiswerten Android-Geräten für Schwellenländer. Ab 2017 steht ''Android Go'' aber für Geräte, die für wenigstens zwei Jahre mit Android-Updates versorgt werden sollen. Als Nachfolger für besonders preiswerte Android-Geräte in Schwellenländern wurde von Google im Jahr 2017 das Programm [[Android Go]] ins Leben gerufen.<ref>{{Cite web | url = https://www.androidauthority.com/android-one-phones-845455/ | title = Best Android One phones – what are your options? | author = John Callaham | accessdate = 2018-07-23 | date = 2018-04-02 | publisher = androidauthority.com | language = en}}</ref>
 
== Erste Generation (2014) ==
 
Angesiedelt sind die Androidgeräte im unteren Preissegment und lassen sich Hardware-technisch im Einsteigerbereich einordnen. Hersteller der Geräte sind unter anderem Karbonn, Spice und Micromax.
 
Als erstes Land, in dem Geräte mit ''Android One'' verkauft wurden, war Indien. Damit wird direkt die Zielgruppe für diese Gerätegruppe getroffen. Das Hauptziel, die Verbreitung von Android in allen Ländern auszubauen, wird unter Anderem durch die aggressive Preispolitik erreicht. Ein ''Android One'' Gerät soll demnach umgerechnet zwischen 75 und 80 Euro kosten.


== Software ==
Als Betriebssystem war bei den ersten Smartphones mit ''Android One'' die Android-Version {{Android|4.4.4}} vorinstalliert. Zudem sollen Updates direkt von Google ausgeliefert werden, was, besonders bei der Betrachtung der Update-Verzögerungen anderer Hersteller, positiv zu werten ist. Wie lange ''Android One'' Geräte mit den neuesten Android-Versionen versorgt werden, steht allerdings nicht fest.
Als Betriebssystem war bei den ersten Smartphones mit ''Android One'' die Android-Version {{Android|4.4.4}} vorinstalliert. Zudem sollen Updates direkt von Google ausgeliefert werden, was, besonders bei der Betrachtung der Update-Verzögerungen anderer Hersteller, positiv zu werten ist. Wie lange ''Android One'' Geräte mit den neuesten Android-Versionen versorgt werden, steht allerdings nicht fest.
== Zweite Generation (2017) ==
Am "neuen" (d.h. seit ca. 2017) ''Android One''-Programm teilnehmende Hersteller verpflichten sich für bestimmte von ihnen produzierte Geräte nur eingeschränkte Änderungen an der verwendeten Android-Version vorzunehmen; weiterhin müssen die Geräte wenigstens zwei Jahre lang mit Updates versorgt werden. Außerdem sind monatliche Sicherheits-Updates zu liefern.<ref>Julius Beineke und Alexander Spier: [http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2018/16/120 ''Das große Warten. Android-Smartphones im Update-Check'']. In: ''c't (Heise-Verlag)''. Nr. 16, 2018, S. 120-123.</ref>


== Beispiele für Geräte mit ''Android One'' ==
== Beispiele für Geräte mit ''Android One'' ==

Version vom 23. Juli 2018, 14:36 Uhr

Android One
Android One Logo

Android One Logo

Logo
Modell Karbonn Sparkle V, Spice Dream Uno und Micromax Canvas A1
Hersteller Karbonn, Spice und Micromax[1]
Eckdaten
Anzeige 4,5″ (11,43 cm), 854 x 480 Pixel
Prozessor

MediaTek Quad-Core-Prozessor, 1,3 GHz[2]


RAM 1 GB
Interner Speicher 4 GB
Speicherkarte microSD
Besonderheiten
  • Dual-SIM Funktionalität

Das im Jahr 2014 gestartete Android Go war ursprünglich eine Geräteserie von Google mit besonders preiswerten Android-Geräten für Schwellenländer. Ab 2017 steht Android Go aber für Geräte, die für wenigstens zwei Jahre mit Android-Updates versorgt werden sollen. Als Nachfolger für besonders preiswerte Android-Geräte in Schwellenländern wurde von Google im Jahr 2017 das Programm Android Go ins Leben gerufen.[3]

Erste Generation (2014)

Angesiedelt sind die Androidgeräte im unteren Preissegment und lassen sich Hardware-technisch im Einsteigerbereich einordnen. Hersteller der Geräte sind unter anderem Karbonn, Spice und Micromax.

Als erstes Land, in dem Geräte mit Android One verkauft wurden, war Indien. Damit wird direkt die Zielgruppe für diese Gerätegruppe getroffen. Das Hauptziel, die Verbreitung von Android in allen Ländern auszubauen, wird unter Anderem durch die aggressive Preispolitik erreicht. Ein Android One Gerät soll demnach umgerechnet zwischen 75 und 80 Euro kosten.

Als Betriebssystem war bei den ersten Smartphones mit Android One die Android-Version 4.4.4 KitKat "KitKat" vorinstalliert. Zudem sollen Updates direkt von Google ausgeliefert werden, was, besonders bei der Betrachtung der Update-Verzögerungen anderer Hersteller, positiv zu werten ist. Wie lange Android One Geräte mit den neuesten Android-Versionen versorgt werden, steht allerdings nicht fest.

Zweite Generation (2017)

Am "neuen" (d.h. seit ca. 2017) Android One-Programm teilnehmende Hersteller verpflichten sich für bestimmte von ihnen produzierte Geräte nur eingeschränkte Änderungen an der verwendeten Android-Version vorzunehmen; weiterhin müssen die Geräte wenigstens zwei Jahre lang mit Updates versorgt werden. Außerdem sind monatliche Sicherheits-Updates zu liefern.[4]

Beispiele für Geräte mit Android One

Einzelnachweise

  1. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  2. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  3. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Julius Beineke und Alexander Spier: Das große Warten. Android-Smartphones im Update-Check. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 16, 2018, S. 120-123.
  5. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.