Project Ara: Unterschied zwischen den Versionen
Md 42 (Diskussion | Beiträge) (Erwähnung Moto Z) |
Md 42 (Diskussion | Beiträge) (Löschen Abschnitte "Vorteile" und "Andere modulare Android-Smartphones", weil es dafür jetzt einen eigenen Artikel gibt (der auch verlinkt ist)) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Project Ara''' ist ein Entwicklungsprojekt von [[Google]], welches das Ziel hat, ein Android-Smartphone zu | '''Project Ara''' ist ein Entwicklungsprojekt von [[Google]], welches das Ziel hat, ein [[Modulare_Smartphones|modular aufgebautes Android-Smartphone]] auf den Markt zu bringen. | ||
Die einzelnen Module werden in einem ''Endoskelett'' genannten Aluminium-Rahmen als Basis-Element/Grundgerüst eingesteckt. Bei einem Prototyp dieses Barebone-Rahmens konnten, neben dem Display auf der Vorderseite, bis zu zwölf Module auf der Rückseite eingesteckt werden. | Die einzelnen Module werden in einem ''Endoskelett'' genannten Aluminium-Rahmen als Basis-Element/Grundgerüst eingesteckt. Bei einem Prototyp dieses Barebone-Rahmens konnten, neben dem Display auf der Vorderseite, bis zu zwölf Module auf der Rückseite eingesteckt werden. | ||
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
Für die Entwicklung von Ara-Modulen durch Drittanbieter steht das ''Module Developers Kit (MDK)'' zur Verfügung.<ref>{{Cite web | url = http://www.projectara.com/mdk/ | title = Seite über das "Module Developers Kit (MDK)" | language = Englisch | publisher = projectara.com | accessdate = 2015-08-22}}</ref> | Für die Entwicklung von Ara-Modulen durch Drittanbieter steht das ''Module Developers Kit (MDK)'' zur Verfügung.<ref>{{Cite web | url = http://www.projectara.com/mdk/ | title = Seite über das "Module Developers Kit (MDK)" | language = Englisch | publisher = projectara.com | accessdate = 2015-08-22}}</ref> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Zeile 57: | Zeile 47: | ||
Der Name ''Ara'' für das Projekt stammt vom Vornamen des Projekt-Mitarbeiters Ara Knaian (Lead Mechanical Engineer).<ref name="project_ara_faq" /><ref>{{Cite web |url = http://www.giga.de/smartphones/project-ara/news/project-ara-erster-funktionierender-prototyp-des-modularen-smartphones-noch-im-april/ | title = Project Ara: Erster funktionierender Prototyp des modularen Smartphones noch im April | accessdate = 2014-04-08 | date = 2014-02-26 | publisher = time.com | quote = Im Gespräch mit MIT-Ingenieur und Project Ara-Partner Ara Knaian, nach dem das Projekt übrigens benannt wurde ...}}</ref><ref>{{Cite web |url = http://time.com/4007038/police-drugs-puppy-rescue/ | title = Project Ara: Inside Google’s Bold Gambit to Make Smartphones Modular | language = Englisch | accessdate = 2015-08-22 | date = 2014-02-26 | publisher = time.com | quote = Ara Knaian, lead mechanical engineer on Project Ara}}</ref> | Der Name ''Ara'' für das Projekt stammt vom Vornamen des Projekt-Mitarbeiters Ara Knaian (Lead Mechanical Engineer).<ref name="project_ara_faq" /><ref>{{Cite web |url = http://www.giga.de/smartphones/project-ara/news/project-ara-erster-funktionierender-prototyp-des-modularen-smartphones-noch-im-april/ | title = Project Ara: Erster funktionierender Prototyp des modularen Smartphones noch im April | accessdate = 2014-04-08 | date = 2014-02-26 | publisher = time.com | quote = Im Gespräch mit MIT-Ingenieur und Project Ara-Partner Ara Knaian, nach dem das Projekt übrigens benannt wurde ...}}</ref><ref>{{Cite web |url = http://time.com/4007038/police-drugs-puppy-rescue/ | title = Project Ara: Inside Google’s Bold Gambit to Make Smartphones Modular | language = Englisch | accessdate = 2015-08-22 | date = 2014-02-26 | publisher = time.com | quote = Ara Knaian, lead mechanical engineer on Project Ara}}</ref> | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 30. Juni 2016, 15:26 Uhr
Project Ara ist ein Entwicklungsprojekt von Google, welches das Ziel hat, ein modular aufgebautes Android-Smartphone auf den Markt zu bringen.
Die einzelnen Module werden in einem Endoskelett genannten Aluminium-Rahmen als Basis-Element/Grundgerüst eingesteckt. Bei einem Prototyp dieses Barebone-Rahmens konnten, neben dem Display auf der Vorderseite, bis zu zwölf Module auf der Rückseite eingesteckt werden.
Das Endoskelett soll zunächst nur von Google hergestellt werden, während die einzelnen Module auch von anderen Herstellern produziert werden können.
Die Module werden über Magnete im Barebone-Rhamen gehalten[1] und sollen sich im laufenden Betrieb des Geräts wechseln lassen (sog. Hot-Swap).[2]
Module
Beispiele für geplante oder bereits mögliche Module:
DisplayCPU und Grafik-Einheit (GPU)- Flash-Speicher
- GPS-Modul
Akku- Modul für drahtlose Datenkommunikation, z.B. WLAN oder LTE
- Solarzellen[2]
- Geigerzähler[3]
- Fieberthermometer[3]
- Kamera mit optischem Zoom[3]
- Hochwertige Audio-Wiedergabe[3]
- Sensor für Messung der Wasserqualität[4]
- Kompass[1]
- Zusatz-Display[5]
In dieser Auflistung sind Module, da nach inzwischen von Google veröffentlichen Ankündigungen doch nicht austauschbar sein werden, durchgestrichen.
Module von Drittanbietern sollen in einem von Google betriebenen Online-Store namens Ara Module Marketplace verkauft werden.[6] Für den Datenaustausch zwischen Modulen und Endoskelett wurde ein Software-Protokoll namens Greybus entwickelt.[7][8]
Für die Entwicklung von Ara-Modulen durch Drittanbieter steht das Module Developers Kit (MDK) zur Verfügung.[9]
Geschichte
Das Project Ara wird von Motorolas Forschungsabteilung ATAP[10] als Google-Tochter im Oktober 2013 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.[11]
Im Februar 2015 führte die Firma Toshiba den Prototypen eines Kamera-Moduls für Ara-Geräte vor.[12]
Während einer Keynote auf der Google-Entwicklerkonferenz Google I/O im Mai 2015 wurde während des Keynote-Vortrags von Rafa Camargo erstmals ein funktionierendes Ara-Smartphone vorgeführt.[13][14]
Der ursprünglich für das zweite Halbjahr 2015 angekündigte Verkaufsstart im Rahmen eines Pilot-Programms in Puerto Rico (als Testmarkt[7]) wurde im August 2015 wieder abgesagt[15][16] und auf 2016 verschoben.[17]
Im Mai 2016 wurde dann eine Markteinführung für das Jahr 2017 angekündigt, und ein Vorserien-Gerät für Entwickler ab Herbst 2016. Die Hauptmodule wie CPU/GPU und Display sollen aber nicht mehr wechselbar sein, womit der Aspekt der erhöhten Nutzungsdauer eines Gerät an Bedeutung verliert.[18][19][20][21] Dieses Gerät soll Platz für bis zu sechs Module haben.[5]
Trivia
Der Name Ara für das Projekt stammt vom Vornamen des Projekt-Mitarbeiters Ara Knaian (Lead Mechanical Engineer).[4][22][23]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ 2,0 2,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Googles Modul-Smartphone. In: Chip. Nr. 7 (Juli), 2015, S. 34-35.
- ↑ 4,0 4,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ 5,0 5,1 Hannes A. Czerulla: Das modulare Smartphone zerfällt. Aktueller Stand des Google Project Ara. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 13, 2016, S. 31.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ 7,0 7,1 Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.