Consumer Software Customisation Code (CSC)

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Der Consumer Software Customisation Code (auch Carrier Sales Code, Country Specific Code oder Carrier Specific Code[1][2]), kurz CSC, ist eine Zeichenkette bei Samsung Geräten, die Auskunft über gewisse Geräte- und Softwarespezifische Eigenschaften gibt. Besondere Bedeutung erhält der CSC dabei, herauszufinden, ob ein Gerät ein Branding besitzt oder für welche Region (Markt) es bestimmt war. Als CSC wird fälschlicherweise oft lediglich der 3-Stellige Regions-Code bezeichnet, der u. a. Auskunft über das Branding gibt, obwohl die komplette Zeichenkette als CSC (-Version) bezeichnet wird. Ebenso ist als CSC ein Teil einer, bei Samsung üblichen, 3-teiligen Firmware (CSC, PDA, Modem).[3]

Auslesen und enthaltene Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben diversen Apps (bspw. im Google Play Store verfügbar), lässt sich der CSC in der Regel recht einfach über einen Funktions-Code herausfinden, der über die Telefontastatur auf dem Smartphone eingegeben werden muss. Mit dem Code *#1234# wird, neben den Angaben zum PDA/AP sowie CP/PHONE/MODEM[4], auch der CSC angezeigt.

Der Code kann dabei üblicherweise in 3 (ggf. 4 bei neueren Modellen) Abschnitte unterteilt werden, die jeweils für sich andere Informationen abbilden. Als Beispiel sei folgende Ausgabe für den CSC eines Samsung Galaxy S4 mini gegeben: I9195DTMCNK2.

Dieser kann folgendermaßen geteilt werden:

I9195 DTM C NK2
Modellnummer des Gerätes Regions- oder Provider-Code unbekannt Jahr, Monat und Revision

der installierten Software

Modellnummer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Modellnummer, wie der Name schon sagt, ist die eindeutige Bezeichnung des Gerätes. Damit ist allerdings nicht die für das Marketing (bspw.) verwendete Modellbezeichnung (bspw. Samsung Galaxy S5) gemeint, sondern eine eindeutige Modellnummer. Hierbei kann eine Modellbezeichnung auch verschiedene Modellnummern haben, bspw. wenn der Prozessor in einer späteren Hardware-Version ersetzt wurde. So hat bspw. das Samsung Galaxy S4 u. a. die Modellnummer I9500 (Exynos-Prozessor) und I9505 (Snapdragon-Prozessor)[5], werden aber beide als Samsung Galaxy S4 vermarktet.

Regions- oder Provider-Code (inkl. Liste der möglichen Codes)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese 3-stellige Zeichenfolge spiegelt die Region-, bzw. den Provider, wieder, für welche(n) die installierte Software ursprünglich gedacht war. Jede Version enthält dabei Veränderungen der Software, wie bspw. Provider-spezifische Netzeinstellungen für den Empfang von MMS, die APN-Daten und Ähnliches. Sprachpakete werden allerdings unabhängig von diesem Code installiert.

Liste der möglichen Regions-Codes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgend eine Liste der möglichen Versionen in Deutschland:[6]

Ausgegebener Code Bedeutung
DBT Freies Gerät (ohne Branding)
DTM Telekom Deutschland
DUT E-Plus
MAN Vodafone, ehemals Mannesmann Mobilfunk D2
MBC Vodafone
VFG/VD2 Vodafone Deutschland
VIA O2 Deutschland, ehemals VIAG Interkom E2
EPL E-Plus
XEG 1&1, ehemals Open Germany

Bei Black edition Geräten wird der erste Buchstabe des CSC durch ein Y ersetzt. Liegt bspw. ein freies Gerät (ohne Branding), normalerweise also der CSC DBT, in der Black edition vor, so ist als CSC-Code für dieses Gerät YBT vergeben.[7][8]

Eine (nahezu) komplette Liste ist in unserem Partnerforum zu finden.

Jahr, Monat, Revision[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die letzten drei Zeichen des CSC geben das (Erstell-)Datum und die Revision an. Dabei ist das Datum in als Jahr und Monat in zwei Buchstaben kodiert. Wobei für das Jahr folgendes gilt:

Buchstabe Jahr
usw.
K 2011
L 2012
M 2013
N 2014
O 2015
P 2016
Q 2017
R 2018
S 2019
usw.

Die Monate werden ebenfalls als Buchstaben abgebildet:

Buchstabe Monat
A Januar
B Februar
C März
D April
E Mai
F Juni
G Juli
H August
I September
J Oktober
K November
L Dezember

Für unseren Beispiel-CSC ergibt sich daher folgende Übersetzung:

I9195 DTM C NK2
Samsung Galaxy S4 mini Telekom Deutschland Branding unbekannt Software aus November 2014, 2. Revision

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  3. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2015-10-24.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  4. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2015-10-24.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  5. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2015-10-24 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  6. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. In: Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2015-10-24.Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  7. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2019-05-19 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  8. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatInterner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. Abgerufen am 2019-05-19 (de-de).Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.