Google Pay

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Android Pay ist eine Technologie von Google, mit der mit einem Android-Smartphones Bezahlungen in Ladengeschäften vorgenommen werden können. Nutzer können durch kurzes Halten eines solchen Android-Geräts an ein dafür geeignetes Kassenterminal im Geschäft (z. B. Supermarkt oder Restaurant) bezahlen. Die Zahlbeträge werden über die vom Nutzer hinterlegten Kredit- oder Debit-Karten abgerechnet.[1][2]

Zur Nutzung von Android Pay wird ein Smartphone benötigt, auf dem mindestens die Android-Version 4.4 KitKat "KitKat" installiert ist und welches NFC unterstützt.[3] Außerdem muss die entsprechende App "Android Pay" Play Store auf dem Gerät installiert sein und der Nutzer muss die Daten einer Kredit- oder Debit-Karte hinterlegt haben, wobei der Ausgeber dieser Karte (z. B. die Bank) Android Pay auch unterstützen muss.[4] Während des Zahlvorgangs darf der Bildschirm des Android-Geräts nicht gesperrt sein. Um Android Pay nutzen zu können, muss das Gerät durch eine sichere Displaysperre geschützt sein, bspw. eine PIN/ein Passwort, ein Muster oder durch ein Fingerabdruck.[5]

Zeitliche Entwicklung

  • Google kündigt die Einführung von Android Pay auf seiner Entwickler-Konferenzen Google I/O im Mai 2015 an.[6][7]
  • Android Pay wurde im September 2015 in den USA gestartet.[8]
  • Seit Mai 2016 ist Android Pay auch in Großbritannien verfügbar.[9]
  • Seit Juni 2016 kann Android Pay in Singapur genutzt werden.[10]
  • Im Juli 2016 wurde Android Pay in Australien gestartet.[11]
  • Im November 2016 wurde Android Pay in Polen und somit im ersten kontinentaleuropäischen Land gestartet.[12][13]
  • Ende November 2016 wurde der Dienst in Spanien gestartet.[14]

Weitere Funktionen

Android Pay bietet neben der Bezahlung an speziell ausgestatteten Terminals in Ladengeschäften oder Automaten noch weitere Möglichkeiten:

  • An einigen Geldautomaten in den USA kann mit Android Pay auch Bargeld abgehoben werden.[15]
  • Verwaltung von Geschenkkarten.[19]

Technische Details

Technisch betrachtet handelt es sich bei Android Pay um eine NFC-Wallet mit Host Card Emulation (HCE).[20] HCE ist nicht auf Bezahlanwendungen beschränkt und ermöglicht es Apps, sich als NFC-Smartcard auszugeben, ohne das auf ein sog. Secure Element in der SIM-Karte zugegriffen werden muss.[21][22]

Weblinks

Ähnliche Ansätze

Von der Firma Samsung gibt es Samsung Pay, das im August 2015 in Südkorea gestartet ist.[23] Ab September 2015 ist Samsung Pay in den USA verfügbar.[24] Im Juni 2016 startete Samsung Pay im ersten europäischen Land, nämlich Spanien.[25]

Von Apple gibt mit es Apple Pay ein vergleichbares Bezahlverfahren[26][27], das seit Oktober 2014 in den USA genutzt werden kann.[28] Inzwischen ist es auch in einigen anderen Ländern verfügbar, z. B. Großbritannien, Kanada, Australien und der Schweiz[29][30]. In Deutschland wird Apple Pay noch nicht offiziell angeboten, aber an einigen Verkaufsstellen kann es unter Verwendung einer geeigneten ausländischen Kreditkarte (z.B. aus der Schweiz) trotzdem schon genutzt werden.[31] Die für die Bezahlung notwendige Kennung (sog. Token, entspricht der Kreditkarten-Nummer bei herkömmlicher Zahlung) wird in einem sog. Secure Element gespeichert, wobei es sich um einen speziell gegen Auslesen geschützten Chip handelt.[32]

Mit Google Wallet gab es schon seit 2011 eine Anwendung zum Bezahlen mit dem Smarpthone von Google.[33]

Einzelnachweise

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  19. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  20. Jan-Keno Janssen : Bye-bye, Bargeld. Mit dem Smartphone bezahlen. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 16, 2016, S. 119-123.
  21. Roland Eikenberg : Smartphone trifft Kreditkarte. Die Technik hinter Mobile Payment. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 16, 2016, S. 126-127.
  22. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
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  30. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  31. Jan-Keno Janssen: Der mit dem Handy zahlkt. Selbstversuch: Eine Wopche ohne Bargeld und Karten. In: c't (Heise-Verlag). Nr. 16, 2016, S. 124.
  32. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.
  33. Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127.